Online-Umfrage: Nur knapp ein Drittel der Arbeitgeber kennt das Sozialpartnermodell

Auch nach über einem Jahr Betriebsrentenstärkungsgesetz (BRSG) kennt nicht einmal jeder dritte Arbeitgeber das Sozialpartnermodell (SPM). Genau genommen wissen lediglich sieben Prozent der Arbeitgeber, was es exakt ist. 23 Prozent von ihnen kennen es nur dem Namen nach. 68 Prozent gaben an, das SPM nicht zu kennen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Online-Umfrage unter Unternehmensentscheidern im Auftrag des Versicherers Signal Iduna.

„Es ist nur auf den ersten Blick verwunderlich, dass das Sozialpartnermodell bei den Arbeitgebern noch nicht durchgehend angekommen ist. Denn noch liegt der Ball bei den Tarifvertragsparteien. Diese müssen zunächst die grundlegenden Regeln aufstellen“, sagt Clemens Vatter, Konzernvorstand der Signal Iduna und zuständig für die Lebensversicherung.

Immerhin, so ein weiteres Ergebnis der Befragung, halten es 21 Prozent der Unternehmensentscheider für sehr beziehungsweise eher sinnvoll, das SPM in ihrem Betrieb einzuführen. Dagegen ist es für 32 Prozent der Befragten weniger oder überhaupt nicht sinnvoll. Knapp jeder Dritte ist unentschlossen. 18 Prozent der Umfrageteilnehmer machten keine Angaben.

Unternehmensentscheider, die eine Einführung des SPM in ihrem Betrieb für weniger oder überhaupt nicht sinnvoll erachten, möchten ihren Mitarbeitern keine Betriebsrente ohne Garantien (52 Prozent) empfehlen. Jeder fünfte Unternehmensentscheider, die es für weniger oder überhaupt nicht sinnvoll halten das Sozialpartnermodell in ihrem Betrieb einzuführen, fühlt sich zudem nicht ausreichend informiert. Rund 19 Prozent der Befragten, die eine Einführung des SPM nicht für sinnvoll halten, scheuen den hohen Aufwand.

Nach Einschätzung der Signal Iduna zeigen die Ergebnisse deutlich, dass eine gemeinsame Initiative des Gesetzgebers und der Branche notwendig wäre, um das bestehende Informationsdefizit auszuräumen. In der Praxis hat sich gezeigt, dass sich dieses allerdings nicht allein auf das Sozialpartnermodell bezieht. Generell wünschen sich sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer besser über die betriebliche Altersversorgung (bAV) informiert zu sein. Mehr Wissen würde zu einer höheren Zustimmung und damit zu einer größeren Verbreitung insgesamt führen. Signal Iduna wird daher kurzfristig ihren bAV-Kunden ein Arbeitnehmer-Informationsportal anbieten.

Quelle: Pressemitteilung Signal Iduna

Die Versicherungsgruppe Signal Iduna ist ein wirtschaftlicher Zusammenschluss (Gleichordnungskonzern) von vier rechtlich selbstständigen Versicherungsvereinen auf Gegenseitigkeit (VVaG) mit Sitz in Dortmund und Hamburg. Sie entstand 1999 aus dem Zusammenschluss der Signal Versicherungen und der Iduna Nova-Gruppe. Zum Produktportfolio des Allfinanz-Konzerns gehören Versicherungsschutz und -dienstleistungen für den privaten und gewerblichen Bedarf und Finanzdienstleistungen, für die die Gruppe über eine Privatbank, eine Bausparkasse, eine Investmentgesellschaft sowie eine Asset-Management-Gesellschaft verfügt. (TH1)

www.signal-iduna.de

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