Postbank rät zur Berufsunfähigkeitsversicherung
Das Risiko, seine Arbeitskraft zu verlieren, wird von vielen unterschätzt. Zu Recht gilt deshalb eine Berufsunfähigkeitsversicherung als unverzichtbar, so heißt es seitens der Postbank. Wer aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in der Lage ist, seinen Beruf auszuüben, für den springe unter bestimmten Bedingungen die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) ein und zahlt eine monatlich vereinbarte Rente. Dieser Schutz sei berufstätigen Eltern dringend anzuraten.
„Allerdings geben Versicherer längst nicht jedem einen Vertrag, der ihn abschließen möchte“, erläutert Stefan Weinert von der Postbank. „Die schwerste Hürde ist die Gesundheitsprüfung.“ Sei dem Versicherer das Risiko zu groß, ist er berechtigt, die Police zu verweigern. Deshalb gelte: Je jünger der Kunde bei Vertragsabschluss ist und je gesünder, desto größer die Chance, die Police zu erhalten, und desto günstiger seien die monatlichen Raten. Wer keine BU erhält oder sich den Schutz wegen der relativ hohen Beiträge nicht leisten könne, für den biete sich als Alternative die Erwerbsunfähigkeits- oder die private Unfallversicherung an. Sie hätten allerdings ihre Schwächen: Die private Unfallversicherung zahlt – wie der Name schon sagt – nur bei einem Unfall, nicht bei Erkrankung. Und für die private Erwerbsunfähigkeitsversicherung spiele der erlernte Beruf, anders als bei der BU, keine Rolle. Sie zahle erst, wenn der Versicherte nicht mehr in der Lage ist, in irgendeiner Form erwerbstätig zu sein.
Quelle: Pressemitteilung Postbank
Die Deutsche Postbank AG ist eine Tochtergesellschaft der Deutschen Bank mit Sitz in Bonn. Sie zählt mit 18.000 Beschäftigten (umgerechnet in Vollzeitkräfte) und einer Bilanzsumme von rund 145 Milliarden Euro zu den großen Finanzdienstleistern Deutschlands. Ihr Tätigkeitsschwerpunkt ist das Geschäft mit Privatkunden sowie kleinen und mittelständischen Unternehmen. (mb1)