R+V-Gruppe steigert Beitragseinnahmen
Die Beitragseinnahmen der R+V-Gruppe kletterten 2023 um 1,5 Prozent auf 19,8 Milliarden Euro. Im deutschen Erstversicherungsgeschäft bewegte sich der Versicherer der genossenschaftlichen Finanzgruppe mit 15,6 Milliarden Euro auf dem Vorjahresniveau.
In der Lebens- und Pensionsversicherung gingen die Beitragseinnahmen um 5,6 Prozent auf 7,6 Milliarden Euro zurück. Vor allem ein rückläufiges Einmalbeitragsgeschäft trug zum Umsatzrückgang bei. Mit Einmalbeiträgen in Höhe von 2,8 Milliarden Euro lag die R+V um 14,9 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Im gesamten Markt verringerten sich die Einmalbeiträge um 16,1 Prozent. Im Geschäft gegen laufenden Beitrag legte der genossenschaftliche Versicherer dagegen um 1,1 Prozent auf 4,7 Milliarden Euro zu.
Der gesamte Neubeitrag in der Lebens- und Pensionsversicherung erreichte rund vier Milliarden Euro und lag damit 10,8 Prozent unter dem Vorjahr. Den größten Anteil hatte erneut die betriebliche Altersversorgung (bAV) mit einem Neubeitragsvolumen von 1,6 Milliarden Euro. Nach einem Schlussspurt zum Jahresende legte die bAV damit gegenüber dem Vorjahr um 7,3 Prozent zu.
Um 13,6 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro steigerte sich die italienische R+V-Tochter Assimoco. Die Vertriebspartnerschaften mit der genossenschaftlichen Bankengruppe Cassa Centrale Banca (CCB) und der größten italienischen Bankgenossenschaft ICCREA versprechen laut Unternehmen auch für 2024 weiteres Wachstum. (DFPA/mb1)
Die R+V Allgemeine Versicherung AG mit Sitz in Wiesbaden zählt zu den größten Versicherern in Deutschland. Sie ist Teil der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken.