Sparkassenversicherung steigert Jahresergebnis
Die Sparkassenversicherung (SV) meldet ein positives Geschäftsjahr 2017. Auf Konzernebene erreichte das Unternehmen nach IFRS ein Jahresergebnis vor Steuern in Höhe von 393,6 Millionen Euro (197,0 Euro).
Die gebuchten Bruttobeiträge im selbst abgeschlossenen Geschäft sanken konzernweit um 3,9 Prozent auf 3,23 Milliarden Euro (Vorjahr: 3,36). Grund dafür war laut SV der Rückgang des volatilen Geschäfts mit Einmalbeiträgen in der Altersvorsorge nach einem starken Vorjahr.
Die gebuchten Bruttobeiträge sanken in der Lebensversicherung um 9,8 Prozent auf 1,72 Milliarden Euro (1,91), die Einmalbeiträge auf 739,4 Millionen Euro (926,0). Die laufenden Beiträge blieben mit 983,4 Millionen Euro auf dem Vorjahresniveau. Das Neugeschäft nach Beitragssumme sank um 10,7 Prozent auf 2,73 Milliarden Euro (3,06). Insgesamt wurden rund 130.000 Vorsorgeverträgen bei der SV abgeschlossen. Gefragt waren vor allem indexbasierte Rentenversicherungen sowie die Produkte der betrieblichen Altersversorgung. Vorstandsvorsitzender Ulrich-Bernd Wolff von der Sahl, der Ende Mai 2018 in den Ruhestand tritt (DFPA berichtete): „Wir sind trotz der schwierigen Rahmenbedingungen mit dem Geschäftsergebnis in der Lebensversicherung zufrieden.“
Der Kapitalanlagebestand nach IFRS stieg auf 26,1 Milliarden Euro (25,1 Milliarden Euro), das Kapitalanlageergebnis betrug 984,2 Millionen Euro (1.073,3 Millionen Euro).
Quelle: Pressemitteilung Sparkassenversicherung
Die SV Sparkassenversicherung bündelt das Versicherungsangebot der Sparkassen-Finanzgruppe in Baden-Württemberg, Hessen, Thüringen und Teilen von Rheinland-Pfalz. Der Konzernsitz ist Stuttgart. (mb1)