Swiss Life definiert Ziele bis 2021

Im Rahmen des Investorentages legt der Versicherungskonzern Swiss Life seine Pläne für das nächste Unternehmensprogramm bis 2021 vor. Swiss Life setzt mit „Swiss Life 2021“ drei Schwerpunkte: Gewinnwachstum und -qualität, Effizienz und Kapitalstärke. „Mit unserem neuen Unternehmensprogramm ,Swiss Life 2021‘ setzen wir auf eine kontinuierliche und zugleich ambitionierte Weiterentwicklung unserer Ertragsquellen, der Effizienz sowie der Ausschüttung an unsere Aktionäre“, sagt Patrick Frost, CEO der Swiss Life-Gruppe.

Swiss Life strebt bis Ende 2021 mit einem Ziel von 600 bis 650 Millionen Schweizer Franken eine Steigerung ihres Feeresultats an (Ziel 2018: 400 bis 450 Millionen Schweizer Franken). Treiber dieses Resultats sind das Anlagegeschäft für Drittkunden von Swiss Life Asset Managers, die Erträge aus den anteilgebundenen Produkten und die unabhängigen Finanzberater.

Im Bereich des Risikoresultats sollen Unternehmensprogramm 400 bis 450 Millionen Schweizer Franken erwirtschaftet werden (Ziel 2018: 350 bis 400 Millionen Schweizer Franken). Der Wert des Neugeschäfts soll über die kommenden drei Jahre auf kumuliert über 1,2 Milliarden Schweizer Franken erhöht werden (Ziel 2016 bis 2018: über 750 Millionen Schweizer Franken). Alle Geschäftseinheiten sollen zu der Steigerung dieser Ergebnisse beitragen.

Swiss Life wird weiterhin gezielt in Wachstum und unterstützende Technologien investieren. Die Gruppe setzt sich bis 2021 in dreierlei Hinsicht Effizienzziele: Im Lebengeschäft soll die Effizienzquote unter 40 Basispunkten liegen; die Quote der administrativen Vertriebskosten in den unabhängigen Beraterkanälen soll unter 25 Prozent zu stehen kommen. Und drittens wird im Anlagegeschäft für Drittkunden eine Kosten-/Ertrags-Quote von rund 75 Prozent angestrebt. Mit Investitionen wird die Weiterentwicklung des Beratungsmodells vorangetrieben und der Kundennutzen weiter gesteigert.

Das Kapitalmanagement bleibt für Swiss Life eine Schlüsselkompetenz. Die Gruppe strebt für die kommenden drei Jahre eine SST-Quote zwischen 140 und 190 Prozent an. Der Cash-Transfer an die Holding soll über die nächsten drei Jahre insgesamt zwei bis 2,25 Milliarden Schweizer Franken betragen (Ziel 2016 bis 2018: über 1,5 Milliarden Schweizer Franken). Die Dividendenausschüttungsquote für die Aktionäre wird für die kommenden Jahre auf 50 bis 60 Prozent des Gewinns erhöht (Ziel 2016 bis 2018: 30 bis 50 Prozent). Zudem führt die Gruppe von Dezember 2018 bis Ende 2019 ein Aktienrückkaufsprogramm von einer Milliarde Schweizer Franken durch. Insgesamt strebt Swiss Life eine bereinigte Eigenkapitalrendite von acht bis zehn Prozent an.

„Angesichts der demographischen Entwicklung und der teils massiv unterfinanzierten staatlichen Vorsorgesysteme wird die Eigenverantwortung der Menschen in Vorsorgefragen zunehmen. Swiss Life ist gut positioniert, um in diesem Umfeld mit relevanten Dienstleistungen und Lösungen einen Beitrag leisten zu können“, sagt Frost. „Die Chancen der Digitalisierung werden wir dazu nutzen, die Kompetenzen unserer Mitarbeitenden mit den technologischen Möglichkeiten so zu kombinieren, dass wir uns über unser Beratungsmodell, das konsequent den Menschen ins Zentrum stellt, im Markt differenzieren werden.“

Quelle: Pressemitteilung Swiss Life

Die Swiss Life Holding AG ist ein Lebensversicherungskonzern mit Sitz in Zürich und deutscher Niederlassung in München. Die 1857 gegründete Unternehmensgruppe beschäftigt 7.500 Mitarbeiter und verwaltet ein Vermögen in Höhe von rund 224 Milliarden Schweizer Franken (197 Milliarden Euro). (JF1)

www.swisslife.de

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