Asset Manager: Straffe US-Geldpolitik könnte voreilig sein
Der Vermögensverwalter Matthews Asia äußert in einem Marktkommentar die Sorge, dass die Geldpolitik der USA zu einer Straffung tendiere, während die Inflation niedrig bleiben würde. Es bestünde das Risiko, dass die US-Notenbank dabei zu schnell vorginge. Ein weiterer Belastungsfaktor für die Kapitalmärkte sei, dass sich erneut Fragen zur Stabilität der Europäischen Union stellen.
Die Experten zeigen sich zudem überrascht, dass viele südostasiatische Nationen nicht die Chance ergriffen hätte,n Maßnahmen der Reflationierung zu ergreifen, wie China es getan habe. Eines der wenigen Länder sei Indonesien gewesen. In Asien gebe es aufgrund von Infrastrukturausgaben, Produktivitätswachstum und einem soliden Wirtschaftsmanagement attraktive Anlagechancen, lautet das Fazit von Matthews Asia.
Quelle: Marktkommentar Matthews Asia
Matthews Asia ist ein spezialisierter Anbieter für asiatische Investments in den USA mit einem verwalteten Vermögen von 35,2 Milliarden US-Dollar (29,57 Milliarden Euro) per 28. Februar 2018. (TS1)