Schwellenländer rücken wieder in den Fokus der Anleger
Investitionen in die Schwellenländer scheinen sich wieder zu lohnen. Im zweiten Quartal 2014 zeigte sich bereits verstärktes Anlegerinteresse und in den kommenden Monaten erwarten Marktbeobachter eine Trendfortsetzung.
Nach dem regelrechten Ausverkauf im letzten Jahr rücken die Emerging Markets seit einigen Monaten wieder verstärkt ins Visier der Anleger. Auch die 2013 stark abgewerteten Währungen der Schwellenländer konnten sich bereits wieder etwas erholen. Nach Angaben des weltgrößten Vermögensverwalters Blackrock wurden im ersten Quartal 2014 noch über 15 Milliarden US-Dollar aus börsengehandelten Indexprodukten auf Emerging-Markets-Aktien abgezogen, seit April erfreuen sich diese aber wieder steter Mittelzuflüsse: In den Monaten April und Mai flossen rund 8,5 Milliarden US-Dollar zurück in Emerging-Markets-Aktienindexprodukte – und die Junizahlen sollen schon eine Trendfortsetzung signalisieren.
Quelle: Brancheninformationsportal e-fundresearch
Der Vermögensverwalter Blackrock ist ein weltweit führender Anbieter im Investmentmanagement, im Risikomanagement und in der Beratung von institutionellen und privaten Anlegern. Das Produktportfolio umfasst Spezialfonds, Publikumsfonds, börsengehandelte Indexfonds („iShares“) und andere gepoolte Investmentvehikel. Das Unternehmen mit Sitz in New York beschäftigt 11.500 Mitarbeiter in 30 Ländern und verwaltet ein Vermögen von 4,4 Billionen US-Dollar (3,2 Billionen Euro). (Stand: 31. März 2014) (mv1)