Steigende Hauspreise in der EU
Im ersten Quartal 2019 sind die Hauspreise sowohl in der Europäischen Union (EU) als auch im Euroraum im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal um 4,0 Prozent gestiegen. Dies geht aus dem Hauspreisindex (HPI) hervor, den Eurostat, das statistische Amt der Europäischen Union, veröffentlicht hat.
In Deutschland stiegen die Hauspreise im ersten Quartal 2019 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal um 5,0 Prozent. Die höchsten jährlichen Anstiege der Hauspreise im ersten Quartal 2019 wurden in Ungarn (plus 11,3 Prozent), Tschechien (plus 9,4 Prozent) und Portugal (plus 9,2 Prozent) verzeichnet, während die Preise in Italien (minus 0,8 Prozent) zurückgingen.
Der HPI erfasst die Preisentwicklung aller von privaten Haushalten erworbenen Wohnimmobilien (Wohnungen, Einfamilienhäuser, Reihenhäuser, und so weiter), sowohl Neu- als auch Altbauten, unabhängig von ihrer endgültigen Verwendung und ihren bisherigen Eigentümern. Nur Marktpreise werden berücksichtigt, selbst gebaute Wohnungen sind somit ausgeschlossen. Die Grundstückskomponente ist enthalten. (DFPA/JF1)
Quelle: Pressemitteilung Eurostat
Eurostat ist das statistische Amt der Europäischen Union mit Sitz in Luxemburg.