Viele Portfolios nicht optimal diversifiziert

Die Zinsen im Euroraum bleiben niedrig - für Anleger geht die Suche nach Rendite im Niedrigzinsumfeld weiter. Laut Dr. Martin Dietz, Fondsmanager und Head of Diversified Strategies beim Asset Manager Legal & General Investment Management (LGIM), sehen sich Anleger aktuell vor allem mit einer Frage konfrontiert: Können die erwarteten Renditen gesteigert werden, ohne das Risiko zu erhöhen? Der Experte beantwortet diese Frage wie folgt: „Ja, mit einer durchdachten Portfoliodiversifikation. Sie ist eines der wenigen Konzepte, von dem wir wissen, dass es strukturell Wert in einem Portfolio generiert.“

Allerdings gebe es Stand heute noch viele Portfolios, die nicht voll diversifiziert seien. Das habe recht einfache Gründe. Unter anderem hänge es damit zusammen, dass ein voll diversifiziertes Portfolio komplex zu managen sei - nicht nur dank der vielen Anlageklassen, sondern auch wegen der vielen Entscheidungen, die getroffen werden müssten, und wegen des nötigen Monitorings. „Zudem ist Diversifikation kein statisches Konzept: Es gibt neue Anlageklassen, neue Daten und neue Konzepte. Was vor fünf Jahren als diversifiziertes Portfolio galt, muss nach heutigem Stand verbessert werden“, sagt Dietz.

Dies soll Anlegern mithilfe von drei Schritten gelingen. „Erstens sollten Anleger Exposures in vielen unterschiedlichen Assetklassen eingehen. Denn diese könnten weitere Renditequellen bieten, die sich von Aktien und Anleihen eines konventionellen Mischportfolios unterscheiden. Die zweite Säule sollte die Diversifikation nach Regionen bilden. Und drittens kann ein Engagement in Fremdwährungen eine stärkere Diversifikation bewirken und sowohl als Absicherung gegen Extremrisiken dienen als auch für höhere Renditen sorgen.“ Um all diese Schritte in der Portfoliodiversifikation zu berücksichtigen, nutzt der Experte historische Daten, quantitative Modelle und Stresstests. „Daneben ist aber auch ein qualitativer Check nach Regeln wichtig, die uns helfen, Portfolios wirklich zu diversifizieren“, so Dietz.

Zwar sei Diversifikation kein Patentrezept für den Umgang mit der Marktvolatilität. Der Experte ist jedoch davon überzeugt, dass europäische Anleger die Effizienz ihrer Portfolios mithilfe der genannten Schritte steigern können.

Quelle: Pressemitteilung Legal & General Investment Management

Legal & General Investment Management (LGIM) ist mit einem verwalteten Vermögen von 1.178 Milliarden Euro einer der größten Asset Manager der Welt. Die Muttergesellschaft Legal & General Group wurde 1836 gegründet und ist an der Londoner Börse notiert. (Stand: 31. Dezember 2018) (TH1)

www.lgim.com

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