Comdirect meldet guten Jahresauftakt

Die Comdirect-Gruppe hat das erste Quartal 2018 mit einem Vorsteuerergebnis in Höhe von 29,3 Millionen Euro abgeschlossen. Den Vorjahreswert (27,4 Millionen Euro) hat Comdirect damit um sieben Prozent übertroffen. Die Eigenkapitalrendite vor Steuern lag bei 18,7 Prozent (Vorjahr 18,6 Prozent).

„Comdirect hat einen erfolgreichen Jahresstart hingelegt“, sagt Arno Walter, Vorstandsvorsitzender der Comdirect Bank. „Der sehr dynamische Kundenzuwachs, die Rekordanzahl bei den Trades und die damit deutlich gestiegenen Erträge zeigen, dass unsere Investitionen in Wachstum und neue Leistungen greifen. Sei es mit der Trading-Offensive, der neuen comdirect App mit Chatüberweisung oder mit unserer digitalen Vermögensverwaltung Cominvest. Unsere Positionierung als erste Adresse für das Sparen, Anlegen und Handeln mit Wertpapieren und als smarter Finanzbegleiter für eine zunehmend mobile Kundengeneration haben wir im ersten Quartal weiter gestärkt.“

Eine Rekordanzahl bei Trades sorgt für Höchstwert beim Provisionsüberschuss: Die Gesamterträge in den ersten drei Monaten lagen bei 103,8 Millionen Euro und damit 15,2 Prozent über dem Wert des Vorjahresquartals (90,1 Millionen Euro). Geprägt seien die Erträge durch den hohen Provisionsüberschuss. Dieser übertraf mit 74,0 Millionen Euro den Vorjahreswert (59,1 Millionen Euro) um 25 Prozent und markierte einen neuen Höchstwert. Hintergrund sind die hohen B2C-Trades im ersten Quartal 2018, die mit 5,9 Millionen um 61 Prozent über Vorjahr (3,7 Millionen) lagen. Walter: „Die Anzahl an Trades ist auf Rekordniveau. Wir haben zum einen mehr Kunden und zum anderen haben die Kunden die Volatilität an den Börsen genutzt und sehr rege gehandelt. Und zwar über alle Kundensegmente hinweg: vom aktiven Trader bis hin zum langfristigen Investor.“

Der Zinsüberschuss nach Risikovorsorge stieg trotz des anhaltenden Nullzinsumfelds von 24,5 Millionen Euro im Vorjahresquartal auf 26,1 Millionen Euro. Das sonstige Ergebnis lag bei 3,7 Millionen Euro (Vorjahr: 6,5 Millionen Euro). Die Verwaltungsaufwendungen in Höhe von 74,5 Millionen Euro stiegen um 19 Prozent über den Vorjahreswert (62,7 Millionen Euro).

Grund für den Anstieg waren neben höheren Vertriebsaufwendungen insbesondere erhöhte Pflichtbeiträge für die Einlagensicherung sowie gestiegene Sach- und Personalaufwendungen durch die Einbindung von Onvista.

Die Gesamtkundenzahl der Comdirect-Gruppe kletterte in den ersten drei Monaten um 54.000 auf 3,4 Millionen, die Zahl der Depots um 51.000 auf 2,1 Millionen. Zum Ende des ersten Quartals lag das betreute Kundenvermögen bei 90,8 Milliarden Euro.

Im Geschäftsfeld B2C (Comdirect Bank inklusive Geschäftsbereich Onvista Bank) erhöhte sich die Kundenzahl im ersten Quartal um 52.000 auf 2,4 Millionen. Im gleichen Zeitraum stieg die Zahl der Depots um 49.000 auf 1,3 Millionen und die Anzahl der Girokonten um 23.000 auf 1,5 Millionen. Das betreute Kundenvermögen wuchs auf 59,6 Milliarden Euro im Vergleich zu 59,0 Milliarden Euro am Jahresende 2017. Die hohen Nettomittelzuflüsse in Höhe von 2,5 Milliarden Euro haben die Kurswertverluste an den Börsen kompensiert.

Im Geschäftsfeld B2B (ebase) blieb die Zahl der betreuten Kunden im ersten Quartal mit rund 1,05 Millionen konstant. Die im Frühjahr saisonal üblichen Kündigungen von Depots für vermögenswirksame Leistungen wurden durch das Neukundengeschäft in etwa kompensiert. Das betreute Kundenvermögen lag zum Ende des ersten Quartals bei 31,2 Milliarden Euro (Jahresende 2017: 32,4 Milliarden Euro).

Quelle: Pressemitteilung Comdirect

Die Comdirect Bank AG ist eine Direktbank mit Sitz in Quickborn bei Hamburg. Das 1994 gegründete Tochterunternehmen der Commerzbank ist in den Geschäftsfeldern Brokerage, Banking und Beratung tätig. (mb1)

www.comdirect.de

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