Commerzbank meldet positives Quartalsergebnis

Die Geschäftsbank Commerzbank hat im ersten Quartal ein positives Konzernergebnis erwirtschaftet. Der Provisionsüberschuss legte laut Unternehmensangabe dank eines florierenden Wertpapiergeschäfts kräftig zu. Damit kompensierte die Bank auch weitgehend den Effekt aus dem negativen Zinsumfeld und die fortgesetzte Konsumzurückhaltung infolge der Corona-Einschränkungen. Im Zusammenspiel mit stabilen Kosten und einem niedrigeren Risikoergebnis führte dies zu einem Operativen Gewinn von 538 Millionen Euro. Die harte Kernkapitalquote der Bank verbesserte sich auf 13,4 Prozent und liege damit weiterhin über der regulatorischen Mindestanforderung.

Nach dem Jahresauftakt hob die Bank ihren Ausblick für die Erträge und die Kapitalquote an. Die Erträge im Konzern legten im ersten Quartal vor allem dank eines starken Provisionsüberschusses und positiver Bewertungseffekte um 35 Prozent auf 2.492 Millionen Euro (erstes Quartal 2020: 1.851 Millionen Euro) zu. Der Zinszuschuss aus dem längerfristigen Refinanzierungsgeschäft (Targeted Longer-Term Refinancing Operations, TLTRO) der Europäischen Zentralbank (EZB) belief sich im ersten Quartal anteilig auf 126 Millionen Euro. Die um Sondereffekte bereinigten Erträge stiegen auf 2.308 Millionen Euro (erstes Quartal 2020: 2.024 Millionen Euro). Damit konnte die Bank den Druck des negativen Zinsumfeldes auf den Zinsüberschuss mehr als ausgleichen.

Das Risikoergebnis lag mit minus 149 Millionen Euro unter dem Vorjahreswert (minus 326 Millionen Euro). Das Kreditportfolio blieb trotz der anhaltenden Corona-Pandemie stabil. Das zeigt auch die mit 0,9 Prozent (Ende 2020: 1,0 Prozent) weiterhin niedrige Quote der Problemkredite (NPE-Quote). Die im vergangenen Jahr gebildete zusätzliche Vorsorge für im Jahr 2021 erwartete Corona-Effekte, das sogenannte Top-Level-Adjustment, lag per Ende März nahezu unverändert bei 495 Millionen Euro.

Die Operativen Kosten sind auf 1.469 Millionen Euro (erstes Quartal 2020: 1.503 Millionen Euro) gesunken. Dabei profitierten die Sachkosten von geringeren Aufwendungen für Werbung, Dienstreisen und Abschreibungen. Die Belastung aus Pflichtbeiträgen stieg infolge höherer Beiträge für die Einlagensicherung und für die Europäischen Bankenabgabe weiter um fast zwölf Prozent auf 336 Millionen Euro an (erstes Quartal 2020: 301 Millionen Euro). Trotz dieser Mehrbelastung blieben die Gesamtaufwendungen mit 1.806 Millionen Euro (erstes Quartal 2020: 1.804 Millionen Euro) insgesamt stabil.

In Summe belief sich das Operative Ergebnis auf starke 538 Millionen Euro (erstes Quartal 2020: minus 278 Millionen Euro). Es überkompensiert damit die im ersten Quartal gebuchten Restrukturierungsaufwendungen von 465 Millionen Euro. Das den Commerzbank-Aktionären zurechenbare Konzernergebnis betrug auch dank positiver Steuereffekte 133 Millionen Euro (erstes Quartal 2020: minus 291 Millionen Euro). (DFPA/mb1)

Quelle: Pressemitteilung Commerzbank

Die Commerzbank AG ist eine international agierende Geschäftsbank mit Standorten in knapp 40 Ländern. Insgesamt betreut die Bank rund elf Millionen Privat- und Unternehmerkunden sowie über 30.000 Firmenkunden, multinationale Konzerne, Finanzdienstleister und institutionelle Kunden weltweit.

www.commerzbank.de

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