Deutsche Hypo mit rückläufigem Halbjahresergebnis

Die Deutsche Hypo erzielte im ersten Halbjahr 2020 ein Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit von 24,0 Millionen Euro (Vorjahr 33,0 Millionen Euro). „Wir können mit diesem Ergebnis durchaus zufrieden sein, da der Geschäftsverlauf im ersten Halbjahr sehr stark von der Corona-Pandemie beeinflusst war“, betont Andreas Rehfus, Mitglied des Vorstands der Deutschen Hypo. „Kreditseitig haben sich aber bisher keine wesentlichen negativen Entwicklungen auf die Finanzierungen im Bestand der Bank ergeben. Auch lagen nur in sehr geringem Umfang Corona-bedingte Stundungsanfragen von Kunden vor. Dies unterstreicht unsere in den letzten Jahren verfolgte Fokussierung auf den Erhalt der guten Qualität unseres Finanzierungsportfolios.“

Das Neugeschäftsvolumen der Deutschen Hypo blieb aufgrund der Corona-bedingten geringeren Kreditnachfrage und einer zurückhaltenden und vorsichtigen Neukreditvergabe mit 765,5 Millionen Euro (Vorjahr: 1.495,7 Millionen Euro) deutlich hinter dem Vorjahr zurück. Insgesamt entfielen 477,1 Millionen Euro (Vorjahr: 815,2 Millionen Euro) der Neugeschäftsabschlüsse auf den Inlandsmarkt und 288,5 Millionen Euro (Vorjahr: 680,5 Millionen Euro) auf die ausländischen Zielmärkte. Von den gesamten Neuzusagen im Immobilienfinanzierungsbereich entfielen im ersten Halbjahr 2020 wesentliche Anteile auf Büroimmobilien mit 275,4 Millionen Euro (Vorjahr: 822,5 Millionen Euro) sowie Logistikimmobilien mit 247,9 Millionen Euro (Vorjahr: 208,9 Millionen Euro). Wohnwirtschaftliche Immobilien trugen 99,4 Millionen Euro (Vorjahr: 280,5 Millionen Euro) zum Neugeschäftsvolumen bei. Der Gesamtbestand an gewerblichen Immobilienfinanzierungen lag am Bilanzstichtag bei 11.655,1 Millionen Euro (Vorjahr: 12.188,3 Millionen Euro).

Das deutlich eingetrübte Marktumfeld führte bei der Deutschen Hypo bisher nicht zu einer Erhöhung der Kreditrisiken aufgrund der Corona-Pandemie. Gleichwohl hat die Bank als Vorsichtsmaßnahme höhere Zuführungen zur Risikovorsorge in Höhe von 19,6 Millionen Euro vorgenommen. Das Risikoergebnis betrug minus 10,3 Millionen Euro (Vorjahr: minus 9,1 Millionen Euro).

Das Zins- und Provisionsergebnis auf Gesamtbankebene wies mit 84,2 Millionen Euro (Vorjahr: 88,4 Millionen Euro) eine rückläufige, aber laut Unternehmensangaben weiterhin stabile Entwicklung auf. Verantwortlich waren dafür eine durch die Corona-Pandemie reduzierte Kreditnachfrage und das daraus resultierende Abschmelzen des Immobilienfinanzierungsbestands.

„Für das Gesamtjahr 2020 ist mit einem deutlich verschlechterten Konjunktur- und Branchenumfeld zu rechnen“, fasst Rehfus zusammen. „Der deutsche Immobilienmarkt gilt jedoch weltweit als einer der stabilsten und sichersten Anlagehäfen. Daher sollte die Investitionsdynamik in der zweiten Jahreshälfte auch aufgrund mangelnder Anlagealternativen am Markt wieder zunehmen. Für die Deutsche Hypo gehen wir für das Gesamtjahr 2020 von einem deutlich positiven - aber leicht unter dem Vorjahresniveau liegenden - Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit aus. Insgesamt ist es allerdings zu früh, um eine zuverlässige Aussage über die langfristigen Folgen der Corona-Pandemie zu treffen. Dank unseres konsequenten Risikomanagements fühlen wir uns darauf gut vorbereitet“, so Rehfus. (DFPA/JF1)

Quelle: Pressemitteilung Deutsche Hypo

Die Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft) (Deutsche Hypo) mit Sitz in Hannover wurde im Jahr 1872 als Deutsche Hypothekenbank gegründet. Ihr Geschäftsschwerpunkt liegt in der gewerblichen Immobilienfinanzierung. Innerhalb des Nord/LB-Konzerns ist die Deutsche Hypo Kompetenzzentrum für die Emission von Hypothekenpfandbriefen.

www.deutsche-hypo.de

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