Digitale Geldanlage: Quirion senkt Gebühren um 17 Prozent
Der zur Quirin Privatbank gehörende Robo-Advisor Quirion reduziert die Gesamtkosten in der Vermögensverwaltung um 17 Prozent. Wie das Unternehmen mitteilt, konnten durch den Austausch einzelner Produkte die Fondskosten (TER) von ursprünglich 0,40 Prozent auf durchschnittlich 0,25 Prozent gesenkt werden, ohne dabei Änderungen an der Ausrichtung der Portfolios vorzunehmen. Zusammen mit der jährlichen Verwaltungsgebühr von 0,48 Prozent liegt die neue Gesamtkostenquote bei 0,73 Prozent.
„Damit bietet Quirion das mit Abstand günstigste breit diversifizierte Wertpapierportfolio am deutschen Markt an. Die Gesamtkosten anderer Robos liegen oft bei einem Prozent per anno oder darüber. Den Kostenvorsprung gegenüber anderen Anbietern haben wir damit noch einmal deutlich ausgebaut und wir rechnen für die nächsten Jahre mit einer entsprechend höheren Nach-Kosten- Rendite für unsere Kunden“, sagt Anna Voronina, Chefin von Quirion. „Zunutze gemacht haben wir uns für die Kostenreduzierung unter anderem den Markteintritt von Vanguard, dem weltweit zweitgrößten Asset-Manager und Anbieter von ETF, in den deutschen Markt vor wenigen Wochen“, so Voronina. Vanguard biete Exchange Traded Funds (ETF) zu sehr günstigen Konditionen an und passe somit hervorragend zu den schlanken Quirion-Kostenstrukturen.
Doch nicht nur bei den Gesamtkosten könnten Quirion-Kunden sparen. Seit diesem Jahr verwaltet der Robo-Advisor die ersten angelegten 10.000 Euro komplett kostenfrei. Wer mehr als 10.000 Euro anlegt, zahlt für den übersteigenden Teil die übliche Pauschale von 0,48 Prozent. Einzige Voraussetzung: Der Anleger müsse ein Neukunde sein.
Quelle: Pressemitteilung Quirin Privatbank
Die Quirin Privatbank AG betreibt Bank- und Finanzgeschäfte in zwei Geschäftsfeldern: Anlagegeschäft für Privatkunden (Honorarberatung) sowie Beratung bei Finanzierungsmaßnahmen auf Eigenkapitalbasis für mittelständische Unternehmen (Unternehmerbank). Das Finanzinstitut wurde 1998 gegründet, hat seinen Hauptsitz in Berlin und betreut über 10.000 Kunden mit einem Anlagevolumen von 3,3 Milliarden Euro. (Stand: Januar 2018) (TH1)