dwpbank startet Plattform für digitale Vermögenswerte

Die Deutsche WertpapierService Bank (dwpbank) will Banken und Sparkassen künftig in die Lage versetzen, die Chancen des Geschäfts mit digitalen Vermögenswerten für sich und ihre Kunden zu nutzen und baut dafür die Plattform wpNex. Eine Pilottransaktion auf Basis von Bitcoin hat die MLP Banking AG als erster dwpbank-Kunde erfolgreich durchgeführt.

„Egal wie sich einzelne Kryptowährungen entwickeln: Digitalisierte Werte werden künftig immer wichtiger. Deshalb erweitern wir unser Leistungsangebot in diesem Bereich und richten unser Portfolio stärker auf die Zukunftschancen aus, die sich hier bieten“, sagt Dr. Heiko Beck, Vorstandsvorsitzender der dwpbank. „Bitcoin als etablierte Kryptowährung mit der weltweit größten Marktkapitalisierung bot für die Pilotierung die besten Voraussetzungen, wird allerdings nicht der einzige digitale Vermögenswert bleiben, den wir als dwpbank für den Handel verfügbar machen.“

Im Rahmen des Pilotgeschäfts hat MLP Bitcoin-Anteile gekauft, die anschließend in das von der dwpbank verwaltete Krypto-Konto des Kunden eingebucht wurden. Dieses Konto ist direkt mit dem entsprechenden Geldkonto verbunden, sodass Orders in Euro-Währung unmittelbar aufgegeben werden können – ohne Überweisung auf ein separates Zahlungskonto (Pre-Funding). „In Zusammenarbeit mit der dwpbank möchten wir unseren Kunden zukünftig den Handel von Kryptowährungen anbieten. In unserem MLP-Kundenportal ist es eine logische Ergänzung zum vorhandenen Angebot im Vermögensmanagement“, sagt Dr. Paul Utzat, Bereichsleiter Konto und Wertpapierabwicklung der MLP Banking AG. Der beratungsfreie Handel von ausgewählten Kryptowährungen soll MLP-Kunden nach erfolgreichem Abschluss einer Pilotphase im Laufe des Jahres angeboten werden.

Damit die dwpbank den etablierten Instituten in der Breite des deutschen Finanzmarkts zeitnah eine marktreife Lösung bieten konnte, hat sie auf ein Partnermodell mit in Deutschland lizenzierten und regulierten Dienstleistern gesetzt. Die Ausführung der Börsenorder erfolgte über das Bankhaus Scheich/tradias, verwahrt werden die Bitcoin-Bestände bei Tangany. „Unsere regulierte und marktführende Blockchain-Lösung gewährleistet, dass Kunden ihre digitalen Assets einfach und sicher verwalten können, ohne sich um komplexe Details kümmern zu müssen. Trotz mehr als 50 Kunden, darunter viele Banken, ist die Zusammenarbeit mit der dwpbank ein Meilenstein-Projekt“, so Martin Kreitmair, Managing Director Tangany, das für die dwpbank eine Custodial-Wallet führt – Retail-Kunden halten also keine Private Keys.

Gestartet hatte die dwpbank ihr Pilotprojekt im Jahr 2021. Auf das neu geschaffene Angebot können alle Kunden zugreifen, die an die IT-Systeme des Marktführers für Wertpapierservices angeschlossen sind. Kundeninstitute sparen sich Anpassungen ihrer Prozesse und Infrastruktur, private Anlegerinnen und Anleger können künftig über ihre gewohnte Nutzeroberfläche digital in Kryptowährungen investieren. Über den Zeitpunkt der Markteinführung für Retail-Kunden entscheiden die jeweiligen dwpbank-Kunden eigenständig. (DFPA/JF1)

Die Deutsche Wertpapier Service Bank AG (dwpbank) ist ein Dienstleister für Wertpapierservices. Erbracht werden Services vom Order-Routing bis zur Verwahrung. Drei Viertel aller Banken in Deutschland haben ihre Wertpapierprozesse an sie ausgelagert. Mit rund 1.200 angeschlossenen Volks- und Raiffeisenbanken, Privat- und Geschäftsbanken sowie Sparkassen vertrauen Institute aus allen drei Banksektoren ihrer Kompetenz in Kernbereichen wie IT und Regulatorik.

www.dwpbank.de

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