Finanzmarktplatz Europace steigert Transaktionsvolumen
Im ersten Quartal 2018 steigerte der B2B-Finanzmarktplatz Europace sein Transaktionsvolumen um elf Prozent auf 13,5 Milliarden Euro (erstes Quartal 2017: 12,2 Milliarden Euro). Das Transaktionsvolumen pro Vertriebstag erhöhte sich um 15 Prozent auf 214 Millionen Euro (erstes Quartal 2017: 187 Millionen Euro). Vor dem Hintergrund eines laut Deutscher Bundesbank im Zeitraum Januar bis Februar 2018 um 2,2 Prozent gestiegenen Neugeschäftsvolumen für private Immobilienfinanzierungen in Deutschland, zeigt sich Ronald Slabke, Vorsitzender des Vorstands der Hypoport, zufrieden mit der Entwicklung von Europace: „Der für uns maßgebliche Gesamtmarkt zog zu Jahresbeginn, getrieben durch den Zinsanstieg, leicht an. Wir freuen uns, dass Europace die Entwicklung des Marktes erneut deutlich übertrifft.“
Das Ergebnis der ersten drei Monate 2018 erklärt Hypoport mit höheren Vertriebsaktivitäten aller Nutzergruppen (neutrale Finanzberater, Privatbanken, Sparkassen und Genossenschaftsbanken).Dabei steigerte gerade Finmas (Teilmarktplatz für Sparkassen) sein Vertriebsvolumen überproportional. Das Transaktionsvolumen von Unternehmen der Sparkassengruppe über Finmas betrug 0,8 Milliarden Euro (erstes Quartal 2017: 0,4 Milliarden Euro; plus 76 Prozent). Nur leicht oberhalb des allgemeinen Wachstums von Europace entwickelten sich die genossenschaftlichen Banken. Unter Nutzung von Genopace erreichten sie ein Vertriebsvolumen von 0,4 Milliarden Euro (erstes Quartal 2017: 0,3 Milliarden Euro; plus 16 Prozent).
Auch die Europace nutzenden neutralen Finanzvertriebe sind gut ins neue Jahr gestartet und reflektieren damit die wachsende Nachfrage der Verbraucher nach neutraler Finanzierungsberatung mit einer breiten Produktpalette.
„Wir rechnen weiterhin nur mit einem stabilen Gesamtmarkt in 2018. Europace bietet in einem solchen Marktumfeld die beste Möglichkeit für unsere heutigen Partner ihren Wachstumskurs fortzusetzen oder als neuer Partner diesen Wachstumskurs einzuschlagen. Der Finanzmarktplatz Europace macht jeden Berater – egal ob neutral oder in der Bankfiliale – produktiver. Auf diesen Wettbewerbsvorteil kann kein Anbieter in Deutschland mehr verzichten“, erläutert Slabke.
Auf der Produktgeberseite des Marktplatzes steigt der Anteil der Institute aus dem Sparkassensektor im ersten Quartal 2018 auf 1,9 Milliarden Euro (erstes Quartal 2017: 1,1 Milliarden Euro), was ein Zuwachs um 67 Prozent entspricht. Der Anteil der genossenschaftlichen Finanzgruppe auf der Produktgeberseite betrug im gleichen Zeitraum 1,0 Milliarden Euro (erstes Quartal 2017: 0,8 Milliarden Euro; plus 15 Prozent). Sparkassen und Genossenschaftsbanken erhöhten damit ihre Finanzierungsanteile gegenüber den traditionell im Vermittlermarkt starken Privatbanken.
Quelle: Pressemitteilung Hypoport
Die Europace AG mit Sitz in Berlin ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft des börsennotierten Finanzdienstleisters Hypoport AG. Das 2011 gegründete Unternehmen betreibt die internetbasierte B2B-Transaktionsplattform für Immobilienfinanzierungen, Bausparprodukte und Ratenkredite „Europace“, über die rund 400 Partner aus den Bereichen Banken, Versicherungen und Finanzvertrieben monatlich über 35.000 Transaktionen mit einem monatlichen Volumen von rund vier Milliarden Euro abwickeln. (JF)