Frankfurter Bankgesellschaft regelt Nachfolge
Die Frankfurter Bankgesellschaft hat die Nachfolge an der Spitze der Gruppe geregelt: Zum 30. Juni 2024 wird Holger Mai, derzeit Vorsitzender des Vorstands der Holding der Frankfurter Bankgesellschaft und seit 2008 CEO der Unternehmensgruppe, mit dann 63 Jahren ins Privatleben wechseln. Seine Position übernimmt zum 1. Juli 2024 Michael Bräuer.
Bräuer sei seit Jahren stark vernetzt in der Sparkassen-Finanzgruppe: Seit 2006 ist er Vorsitzender des Vorstands der Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien. Als Vorstandsvorsitzender des Vorgängerinstituts Kreissparkasse Löbau-Zittau ab 2002 hatte er deren Fusion mit der Niederschlesischen Sparkasse zur heutigen Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien begleitet. Der 57-jährige Diplomkaufmann war zu Beginn seiner Karriere Leiter der Unternehmenssteuerung und danach für das Geschäft mit vermögender Kundschaft der Niederschlesischen Sparkasse verantwortlich. Auch im Bereich M&A konnte er erst als Geschäftsführer und dann als Aufsichtsrat der RBB AG Erfahrungen sammeln. Er ist Verbandsobmann des Ostdeutschen Sparkassenverbands. Zudem ist Bräuer Mitglied in diversen Gremien der Sparkassenorganisation. (DFPA/mb1)
Die Frankfurter Bankgesellschaft ist die Privatbank der Sparkassen-Finanzgruppe, einer der größten Finanzgruppen der Welt. Sie hat ihren Hauptsitz in Zürich, eine Tochterbank in Frankfurt am Main und verfügt zudem über das einzige Multi-Family-Office der SparkassenFinanzgruppe, die Family Office der Frankfurter Bankgesellschaft AG.