Genossenschaftliche Finanzgruppe steigert Vorsteuergewinn

Die Genossenschaftliche Finanzgruppe Volksbanken Raiffeisenbanken steigerte im Geschäftsjahr 2017 ihren Gewinn vor Steuern um 7,3 Prozent auf 8,9 Milliarden Euro. Nach Steuern erwirtschaftete die Gruppe einen konsolidierten Jahresüberschuss von 6,1 Milliarden Euro und damit 3,0 Prozent mehr als im Vorjahr. Die konsolidierte Bilanzsumme der genossenschaftlichen Finanzgruppe wuchs um 27,5 Milliarden Euro auf 1,24 Billionen Euro. Zugleich baute sie ihr bilanzielles Eigenkapital auf 104,4 Milliarden Euro aus. Es überstieg damit erstmals auf konsolidierter Ebene die 100-Milliarden-Euro-Marke.

Nahezu im Gleichklang steigerte die genossenschaftliche Finanzgruppe 2017 ihre Bestände an Kundenkrediten um 3,9 Prozent auf 762 Milliarden Euro und die Kundeneinlagen um 3,5 Prozent auf 801 Milliarden Euro. Wachstumstreiber im Kreditgeschäft mit den Privatkunden waren private Wohnungsbaukredite; die Kreditvergabe an Firmenkunden zog vor allem im Dienstleistungs- und Baugewerbe an.

„Das kräftige Wachstum im Kundengeschäft trug auch im aktuell schwierigen Zinsumfeld entscheidend zur Gewinnsteigerung bei“, erläutert die Präsidentin des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) Marija Kolak, „wir sind immer wieder aufs Neue gefordert, uns den Erwartungen unserer 30 Millionen Kundinnen und Kunden, den technologischen Entwicklungen und neuen Wettbewerbern zu stellen. Daher hat die BVR-Mitgliederversammlung im Juni den Weg freigemacht für zusätzliche Investitionen bei der Fiducia & GAD IT AG in Höhe von 500 Millionen Euro in die Informationstechnologie, die durch Investitionen der DZ Bank-Gruppe flankiert werden.“

Die genossenschaftliche Finanzgruppe hielt im abgelaufenen Geschäftsjahr 2017 ihren Zinsüberschuss mit 18,6 Milliarden Euro nahezu auf Vorjahresniveau von 18,8 Milliarden Euro. Der Provisionsüberschuss stieg um 8,9 Prozent auf knapp 6,5 Milliarden Euro. Die Kunden reagierten laut BVR erkennbar auf die niedrigen Zinsen und entschieden sich bei ihren Vermögensanlagen vermehrt für Wertpapiere und Fonds.

Erstmals überschritt das bilanzielle Eigenkapital der genossenschaftlichen Finanzgruppe die Marke von 100 Milliarden Euro: Der Bestand erhöhte sich 2017 um sechs Prozent auf 104,4 Milliarden Euro. Rund 87 Prozent davon halten die Primärinstitute. Der Anstieg resultiert wie in den Vorjahren im Wesentlichen aus einbehaltenen Gewinnen, die in einem anspruchsvollen Marktumfeld erwirtschaftet wurden. Flankierend haben die Banken neue Genossenschaftsanteile in Höhe von knapp einer halben Milliarde Euro (0,46 Milliarden Euro) an Genossenschaftsmitglieder ausgegeben - dies ist eine erneute Steigerung um vier Prozent.

Quelle: Pressemitteilung BVR

Der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (BVR) vertritt die Interessen der genossenschaftlichen Finanzgruppe. Mitglieder sind alle Genossenschaftsbanken - Volksbanken Raiffeisenbanken, Sparda-Banken, PSD-Banken, Kirchenbanken und Sonderinstitute -, genossenschaftliche Zentralbanken, die Unternehmen der Finanzgruppe sowie die genossenschaftlichen Prüfungsverbände. (JF1)

www.bvr.de

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