Genossenschaftliche Finanzgruppe verzeichnet "hohes Ertragsniveau"

Die Genossenschaftliche Finanzgruppe Volksbanken Raiffeisenbanken hat auf konsolidierter Basis im Geschäftsjahr 2016 nach internationaler Rechnungslegung (IFRS) einen Gewinn vor Steuern in Höhe von 8,3 Milliarden Euro erzielt. In ihren konsolidierten Jahresabschluss bezieht die Finanzgruppe alle 972 Genossenschaftsbanken in Deutschland ein sowie die DZ Bank und die Verbundunternehmen wie die Bausparkasse Schwäbisch Hall, Union Investment oder die R+V Versicherung. Das wachsende Kundengeschäft prägte das Ergebnis maßgeblich, konnte die sinkenden Zinserträge allerdings nur teilweise kompensieren. Auch wenn die Finanzgruppe damit nicht an das außergewöhnlich gute Ergebnis des Vorjahres von 9,8 Milliarden Euro Gewinn vor Steuern anknüpfen konnte, präsentiert sie sich mit einem erneut erfolgreichen Geschäftsjahr dennoch als eine der ertragsstärksten Bankengruppen Europas.

Ausdruck des starken Kundengeschäftes ist ein um 2,8 Prozent auf 6,0 Milliarden Euro gestiegener Provisionsüberschuss. Der Zinsüberschuss, geprägt durch die Auswirkungen der anhaltenden Niedrigzinsphase, betrug 18,8 Milliarden Euro, nach 20,0 Milliarden Euro im Vorjahr. Ihr bilanzielles Eigenkapital konnte die Finanzgruppe im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 98,6 Milliarden Euro erneut ausbauen.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr erreichte der konsolidierte Jahresüberschuss der genossenschaftlichen Finanzgruppe nach Steuern 5,9 Milliarden Euro (Vorjahr: 7,0 Milliarden Euro). Mit einer Erhöhung um 4,6 Prozent auf über 1,2 Billionen Euro im Jahr 2016 weist die konsolidierte Bilanzsumme der genossenschaftlichen Finanzgruppe ein stabiles Wachstum auf. Größter Wachstumstreiber auf der Aktivseite der konsolidierten Bilanz war absolut gesehen das Kundenkreditgeschäft. Langfristige private Baufinanzierungen wurden auch 2016 wieder stark nachgefragt. Die Kundenkredite stiegen insgesamt um 4,6 Prozent auf 733,2 Milliarden Euro im Berichtsjahr. Im Kreditgeschäft mit Firmenkunden (Kredite an nichtfinanzielle Unternehmen und Selbstständige) legten die Volksbanken und Raiffeisenbanken im Wesentlichen bei den Krediten an Dienstleister zu. Bei den Kundeneinlagen konnte die Finanzgruppe um 4,7 Prozent auf 774,3 Milliarden Euro zulegen. Ihre Wachstumschancen nehmen die Institute auch 2017 wahr: So steigerten die Genossenschaftsbanken im Kundenkreditgeschäft bereits per Ende März 2017 ihren Marktanteil im Vergleich zum Vorjahresquartal um 0,3 Prozentpunkte auf 16,1 Prozent. Für 2017 erwartet die genossenschaftliche Finanzgruppe ein zufriedenstellendes Ergebnis leicht unter dem Wert des Jahres 2016.

Quelle: Pressemitteilung BVR

Der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (BVR) vertritt die Interessen der genossenschaftlichen Finanzgruppe. Mitglieder sind alle Genossenschaftsbanken - Volksbanken Raiffeisenbanken, Sparda-Banken, PSD-Banken, Kirchenbanken und Sonderinstitute -, genossenschaftliche Zentralbanken, die Unternehmen der Finanzgruppe sowie die genossenschaftlichen Prüfungsverbände. (JF1)

www.bvr.de

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