Immobiliengesellschaften der LBS Südwest fusionieren
Nach der Fusion der beiden Landesbausparkassen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz zur LBS Südwest im vergangenen Jahr verschmelzen nun auch die Immobilien-Tochtergesellschaften miteinander. Die Fusion erfolgt rückwirkend zum 1. Januar 2017. Sitz des neuen Unternehmens ist Mainz.
„Der Zusammenschluss wurde bereits mit der Fusion zur LBS Südwest vereinbart. Mit der LBS Immobilien GmbH Südwest (LBSi) entsteht nun eine der größten Maklergesellschaften für Wohnimmobilien im Südwesten“, erklärt Wolfgang Kaltenbach, Vorstandsvorsitzender der LBS Südwest und Vorsitzender des Aufsichtsrates der LBSi. Die Geschäftsführung der neuen LBS Immobilien GmbH Südwest übernehmen Norbert Hoffmann und Matthias Wiechert, bis dahin jeweils Geschäftsführer der Vorgängerinstitute in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz.
Als Tochter der LBS Südwest ist die LBSi Teil der öffentlich-rechtlichen Sparkassen-Finanzgruppe. Ziel der fusionierten Gesellschaft sei es, durch eine intensivere Marktdurchdringung die Vertriebskraft in der Immobilienvermittlung und damit das Finanzierungsgeschäft im Verbund mit den Sparkassen weiter zu stärken. Das Geschäftsgebiet des neuen Unternehmens erstreckt sich über die beiden Bundesländer Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz.
Zusammengenommen vermittelten die beiden Immobiliengesellschaften im vergangenen Jahr insgesamt über 4.000 Objekte mit einem Volumen von 730 Millionen Euro.
Quelle: Pressemitteilung LBS Südwest
Ende August 2016 hatten die LBS Baden-Württemberg und die LBS Rheinland-Pfalz zur LBS Landesbausparkasse Südwest fusioniert. Mit einer Bilanzsumme von knapp 18 Milliarden Euro ist sie die größte Landesbausparkasse in Deutschland. (mb1)