IVA: Ergebnisse der „Qualitätsmessung in der Baufinanzierungsberatung“

Das Institut für Vermögensaufbau (IVA) hatte jüngst entschieden, dass noch in diesem Jahr zu den beiden Themenfeldern „Baufinanzierung“ und „Private Banking“ zwei Testformate angeboten werden, für die sich qualitativ gute Banken bewerben können. Der Fokus liege bei dieser Vorgehensweise auf der umfangreichen und inhaltlichen Beurteilung durch das IVA mit der Option, sich eine besonders gute Leistung und Struktur im Nachgang bestätigen zu lassen. Insgesamt haben zum 31. Juli 2015 69 Finanzdienstleister an der Umfrage teilgenommen und den Fragebogen ausgefüllt.

Laut Analyse verfügen die teilnehmenden Banken über ein Finanzierungsvolumen von 559 Millionen Euro. Die Sparkassen haben dabei aufgrund des höheren Konzentrationsgrades ein durchschnittliches Finanzierungsvolumen von 745 Millionen Euro und die Volksbank-Raiffeisenbanken von 327 Millionen Euro. In 77 Prozent der Fälle setzen die Banken dabei mehrheitlich auf spezialisierte Baufinanzierungsberater. Diese Fokussierung wirke direkt auf das durchschnittliche Finanzierungsvolumen pro Berater. Bei Finanzdienstleistern, die auf Spezialisten setzen, beträgt dies durchschnittlich 55 Millionen Euro und bei Banken, die teilweise oder vollständig auf Kundenberater bauen, beträgt das Baufinanzierungsvolumen im Durchschnitt 18 Millionen Euro pro Berater.

Auch ergeben sich beim durchschnittlichen Finanzierungsvolumen deutliche Unterschiede zwischen den Banken, da dieses nach Region zwischen 65.000 Euro und 148.000 Euro beträgt (jeweils bezogen auf die 20 Prozent der Banken mit den geringsten/größten Werten). Eine ganzheitliche Beratung ist lediglich bei 72 Prozent vorgesehen.

Als zentrale Absicherungen werden insbesondere die Wohngebäude- (zu 100 Prozent) und die Berufsunfähigkeits- (zu 83 Prozent) sowie die Hinterbliebenenabsicherung (zu 97 Prozent) in der Baufinanzierungsberatung empfohlen. Dagegen wird gerade die wichtigste Absicherung (die Haftpflichtversicherung als günstiger Schutz des Vermögens und des Einkommens) von 57 Prozent der Banken nicht konsequent und strukturiert im Gespräch thematisiert.

Die Objektdaten und die Vermögens- und Einnahme- und Ausgabensituation werden fast durchweg vollständig abgefragt und dokumentiert. Es erfolgt aber lediglich in 16 Prozent der Fälle im Nachgang eine komplette Aktualisierung des Haushaltsplans um die Kreditrate und die Kosten für eventuelle notwendige Absicherungen.

Quelle: Pressemitteilung Institut für Vermögensaufbau

Das Institut für Vermögensaufbau (IVA) AG ist eine bankenunabhängige Gesellschaft zur Förderung des Vermögensaufbaus von Privatanlegern mit Hilfe finanzwissenschaftlicher Methoden. Durchgeführt werden unter anderen Analysen und Studien, deren Ergebnisse Privatanlegern beim Auffinden von Lösungen für den langfristigen Vermögensaufbau helfen. (mb1)

www.institut-va.de

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