JDC Group expandiert mit digitalem Modell nach Österreich und Osteuropa
Das Advisortech-Unternehmen JDC Group weitet laut Unternehmensangaben motiviert von der erfolgreichen Einführung der Finanz-App „allesmeins“ ihre Geschäftstätigkeit auf Tschechien und die Slowakei aus und führt die App auch in Österreich ein. „Allesmeins“ ermöglicht Kunden von Finanzberatern die Anzeige und Verwaltung von Versicherungs- und Kapitalanlageportfolien auf mobilen Geräten wie Smartphone oder Tablet.
Die JDC-Strategie, die auf ein hybrides Modell aus Technologie plus Beratung setzt, soll zunächst über das Beraternetzwerk des neuen Kooperationspartners Phoenix Strategic Investors in Tschechien, der Slowakei und Österreich mit mehr als 1.000 Finanzberatern bei Vermittlerkunden eingeführt werden.
Bereits für 2017 erwartet JDC dadurch einen zusätzlichen Provisionsumsatz von bis zu fünf Millionen Euro bei einem bereits in 2017 deutlich positiven Ergebnisbeitrag. „Den Start unserer erfolgreichen Makler-Endkunden-App ,allesmeins‘ in Österreich hatten wir bereits seit Längerem geplant. Über unsere Kooperation mit Phoenix Strategic Investors nutzen wir nun die Opportunität, mit unserer Technologie auch nach Tschechien und in die Slowakei zu expandieren. Auf diesen Märkten waren wir bereits in den Jahren 2010 bis 2013 über unsere ehemaligen Tochtergesellschaften sehr erfolgreich unterwegs“, freut sich Dr. Sebastian Grabmaier, CEO der JDC Group und Geschäftsführer von Jung, DMS & Cie. „Diesmal werden wir vor allem mit unserem modernen InsurTech-Vertriebsabsatz punkten, der das Beste aus zwei Welten vereint: Innovative Finanztechnologie und kompetente persönliche Beratung.“
Quelle: Pressemitteilung JDC Group
Die im Jahr 2004 gegründete JDC Group AG ist ein Finanzvertrieb mit Sitz in Wiesbaden. Im Segment „Advisory“ vermittelt die Gesellschaft über die Tochterfirmen Jung, DMS & Cie. und Finum Finanzprodukte an private Endkunden über freie Berater, Vermittler und Finanzvertriebe. Für mehr als eine Million Endkunden werden Vermögenswerte von mehr als vier Milliarden Euro betreut. (JF1)