Moody’s hebt Ratings der Apobank an
Die Ratingagentur Moody’s hat im Rahmen der Ratingüberprüfung der genossenschaftlichen Banken in Deutschland die Ratings der Deutschen Apotheker und Ärztebank eG (Apobank) angehoben. Die Ratinganpassung ist Folge der Überarbeitung der Ratingmethodologie für Banken. Die langfristigen Einlagen der Apobank werden nunmehr mit „Aa2“ bewertet.
Die unbesicherten Anleihen werden mit „Aa3“ eingeschätzt. Zuvor waren Einlagen und Anleihen mit „A1“ bewertet. Das Baseline Credit Assessment, das die Finanzkraft der Bank abbildet, hat Moody’s ebenfalls von „baa2“ auf „baa1“ angehoben. Hierbei würdigte die Agentur insbesondere die starke Kapitalisierung der Apobank und die verbesserte Ertragskraft. Das kurzfristige Rating blieb unverändert bei „P-1“.
Das neu eingeführte Counterparty Risk Assessment setzte die Agentur bei „Aa1 (cr)“ beziehungsweise „P-1 (cr)“ fest. Dieses Rating bezieht sich auf Verbindlichkeiten gegenüber Kontrahenten wie zum Beispiel Derivate oder Garantien.
Quelle: Pressemitteilung Apobank
Als Genossenschaftsbank liegt der Schwerpunkt der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (Apobank) seit über 110 Jahren auf der wirtschaftlichen Förderung und Betreuung der Heilberufler sowie ihrer Organisationen und Einrichtungen. (TH1)