Nordrhein-Westfalen 2017: "Starke Immobilienstandorte trotz wirtschaftlicher Herausforderungen"

Die Immobilienbank DG HYP hat die Studie „Immobilienmarkt Nordrhein-Westfalen 2017“ veröffentlicht. Sie analysiert die Entwicklung in den Segmenten Handel, Büro und Wohnen an den beiden Top-Standorten Düsseldorf und Köln sowie in den Oberzentren Bielefeld, Münster, Dortmund, Essen, Duisburg, Aachen und Bonn. Nordrhein-Westfalen ist der größte Immobilienmarkt Deutschlands. In dem Bundesland liegen zehn der 20 einwohnerstärksten Städte.

Die Entwicklung an den nordrhein-westfälischen Einzelhandelsmärkten sei in den vergangenen Jahren größtenteils positiv verlaufen. Betrachtet man die Oberzentren hinsichtlich Miethöhe und -entwicklung im Detail, so werden Unterschiede sichtbar. Nach den Metropolen Köln und Düsseldorf mit Spitzenmieten von 250 beziehungsweise 270 Euro pro Quadratmeter sei Dortmund der mit Abstand stärkste Shopping-Standort in Nordrhein-Westfalen. Dort beträgt die Miete in sehr guten Lagen derzeit 215 Euro pro Quadratmeter. Auch in Münster sei die Spitzenmiete mit 174 Euro pro Quadratmeter für einen B-Standort vergleichsweise hoch.

Mit knapp über beziehungsweise unter 130 Euro pro Quadratmeter liegen Bonn, Bielefeld und Aachen im Mittelfeld. Die drei Standorte beweisen laut Studie mit einem ausgeprägten Mietanstieg relative Stärke. Noch Aufholbedarf haben hingegen Essen und Duisburg, die angesichts zunehmend attraktiver Einkaufsmöglichkeiten in den umliegenden Städten Belastungen ausgesetzt sind. Im Durchschnitt der sieben nordrhein-westfälischen Oberzentren dürfte die Spitzenmiete 2017 um 1,4 Prozent steigen. Die mit Abstand höchsten Mietzuwächse sollten Bonn mit 2,3 Prozent und der schwächste Standort der Studie, Duisburg, mit 2,7 Prozent aufweisen. In Köln werde die Spitzenmiete um voraussichtlich zwei Prozent zulegen. In Düsseldorf sei im kommenden Jahr angesichts des bereits hohen Mietniveaus hingegen mit einer Seitwärtsbewegung zu rechnen, ebenso in Essen.

An den sieben untersuchten Oberzentren liegt die Leerstandsquote im Bürosegment bei durchschnittlich 3,7 Prozent und damit unter dem bundesweiten Durchschnitt regionaler Immobilienzentren von knapp sechs Prozent. Lediglich in Essen und Dortmund sei das Leerstandsniveau höher und gleiche dem Durchschnitt deutscher B-Standorte.

Während die Spitzenmieten in Köln und Düsseldorf unter dem Durchschnitt der deutschen Metropolen liegen, liegt der Quadratmeterpreis in den Oberzentren mit aktuell 14,40 Euro knapp einem Euro über dem Durchschnittswert der B-Standorte bundesweit. Ein Grund dafür dürften laut Studie die für ein regionales Zentrum überdurchschnittlich hohen Büromieten in Bonn von aktuell knapp 17 Euro pro Quadratmeter sein. Mit Ausnahme von Bielefeld weisen alle anderen nordrhein-westfälischen Oberzentren homogene Bürospitzenmieten von rund 14 Euro je Quadratmeter auf.

Auch auf den Wohnungsmärkten in Nordrhein-Westfalen sei der bundesweite Trend steigender Mieten erkennbar, Treiber dafür seien nicht ausreichende Neubauaktivitäten bei stetigem Bevölkerungszuwachs. Aktuell reicht die Miete je Quadratmeter von 8,10 Euro in Duisburg bis elf Euro in Bonn.

Quelle: Pressemitteilung DG HYP

DG HYP ist eine Immobilienbank und Teil der genossenschaftlichen Finanzgruppe. Kerngeschäftsfeld ist die gewerbliche Immobilienfinanzierung, die die DG HYP mit Investoren sowie als Partner der 1.100 Volksbanken und Raiffeisenbanken betreibt. Der Fokus der Geschäftsaktivitäten liegt auf Objektfinanzierungen im deutschen Markt in den Immobiliensegmenten Büro, Wohnungsbau und Handel. (mb1)

www.dghyp.de

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