OLB erhöht Vorsteuergewinn auf 69,1 Millionen Euro

Die Oldenburgische Landesbank AG (OLB) hat im ersten Halbjahr 2021 ihre Erträge ausgebaut sowie ihre Profitabilität verbessert. Das operative Ergebnis per 30. Juni 2021 wuchs um 14,3 Prozent auf 81,1 Millionen Euro (Vorjahr: 71,0 Millionen Euro). Den Gewinn vor Steuern erhöhte die Bank gegenüber Vorjahr um 23,0 Prozent auf 69,1 Millionen Euro (Vorjahr: 56,2 Millionen Euro).

Die Cost-Income-Ratio wurde auf 65,0 Prozent verbessert (Vorjahr: 69,3 Prozent) und die Eigenkapitalrendite nach Steuern auf 7,6 Prozent erhöht (Vorjahr: 6,5 Prozent), worin sich bereits die bisherigen Effekte der Transformation der OLB sichtbar ausdrücken. „Wir werden weiter konsequent daran arbeiten, alle in der Bank vorhandenen Potenziale zu nutzen. Wir wollen unsere Profitabilität weiter erhöhen, unsere Renditeziele möglichst schnell erreichen und damit die Zukunftsfähigkeit der OLB stärken“, sagt Stefan Barth, der zum 1. September 2021 den Vorstandsvorsitz der OLB übernehmen wird.

Der Erfolg im Kundengeschäft basiere im bisherigen Jahresverlauf auf einer starken Aktivität in allen Geschäftsfeldern. Vor allem die Nachfrage nach privaten Baufinanzierungen war laut Bank rege. Bis Jahresmitte schloss die OLB mit 2.770 Kunden (Vorjahr: 2.439) neue Baufinanzierungen über insgesamt 655,4 Millionen Euro (Vorjahr: 539,0 Millionen Euro) ab. Mit einem Bestandsvolumen bei Baufinanzierungen in Höhe von 6,3 Milliarden (Milliarden) Euro per 30. Juni 2021 – gegenüber Vorjahr (5,8 Milliarden Euro) ein Zuwachs um rund neun Prozent – war die OLB erneut der starke Finanzierungspartner für den Erwerb von Wohneigentum. Das Bestandsvolumen der Ratenkredite stieg um 13,8 Prozent auf rund 280 Millionen Euro (Vorjahr: 246 Millionen Euro). Auch das Geschäft mit gewerblichen Kunden verzeichnete eine anhaltende Nachfrage. Die an mittelständische Firmen- und Unternehmenskunden vergebenen Kredite stiegen im ersten Halbjahr um rund 230 Millionen Euro auf ein Bestandsvolumen von mehr als 5,8 Milliarden Euro. Insgesamt baute die OLB das Kundenkreditvolumen auf 16,1 Milliarden Euro aus (31. Dezember 2020: 15,5 Milliarden Euro).

Die Einlagen der Kunden blieben mit 13,1 Milliarden Euro auf ähnlichem Niveau (31. Dezember 2020: 13,0 Milliarden Euro).

Der Zinsüberschuss erhöhte sich auf 178,6 Millionen Euro (Vorjahr: 169,2 Millionen Euro). Die Zinserträge aus dem Kreditgeschäft waren trotz des gewachsenen Kreditvolumens leicht rückläufig. Wesentlich hierfür sei, dass auslaufendes höher verzinstes Geschäft wegen des anhaltend niedrigen Marktzinsniveaus durch geringer verzinstes Neugeschäft ersetzt wurde. Die gute Entwicklung im Geschäft mit Spezialfinanzierungen drückte sich unter anderem im Anstieg der Kreditprovisionen aus diesem Segment auf 8,6 Millionen Euro aus (Vorjahr: 5,7 Millionen Euro). Auch der Ergebnisbeitrag aus der Vermögensanlage der Kunden verbesserte sich. In Summe baute die OLB die operativen Erträge um 5,4 Prozent auf 238,9 Millionen Euro aus (Vorjahr: 226,7 Millionen Euro).

Die Nettobelastung aus der Risikovorsorge lag mit 2,8 Millionen Euro deutlich unter dem Vorjahreswert von 14,8 Millionen Euro. Bislang war es nicht notwendig, die im Jahresabschluss 2020 abgebildete zusätzliche Risikovorsorge für Folgen der Pandemie aufzustocken. Auf das Gesamtjahr ist die sehr günstige Entwicklung im ersten Halbjahr 2021 nicht hochzurechnen. Die OLB wird auch in den kommenden Monaten die Effekte aus dem Verlauf der Coronavirus-Pandemie analysieren und ihr Kreditportfolio intensiv auf erkennbare Risiken überwachen.

Die Bilanzsumme zum 30. Juni 2021 stieg auf 22,8 Milliarden Euro (31. Dezember 2020: 21,5 Milliarden Euro). (DFPA/mb1)

Quelle: Pressemitteilung OLB

Die Oldenburgische Landesbank AG (OLB) ist eine 1869 gegründete Regionalbank mit Sitz in Oldenburg.

www.olb.de

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