Quirin Bank will mit neuem Kernbankensystem Digitalisierung fördern
Die auf Honorarberatung spezialisierte Berliner Quirin Bank hat zum Jahreswechsel eine neue Kernbankensoftware eingeführt. Diese wird von der Avaloq Sourcing (Deutschland) betrieben, die zur Schweizer Avaloq-Gruppe, einem Anbieter von Bankentechnologie, gehört. Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Bank: „Mit der neuen Bankensoftware verbessern wir nicht nur die Servicequalität gegenüber unseren Kunden, wir sind auch bestens für die zunehmende Digitalisierung in der Finanzbranche aufgestellt.“
Der Systemwechsel führe nach Angaben der Quirin Bank zu mehr Geschwindigkeit, Effizienz und Robustheit in den Prozessabläufen der Bank. Darüber hinaus trage das neue Web-Frontend im Rahmen des „Digital Banking“, vor allem im Bereich der Konto- und Depotführung, zu einer deutlich höheren Nutzerfreundlichkeit für die Kunden aber auch die Berater der Bank bei.
„Die Migration war für alle Beteiligten ein komplexes und anspruchsvolles Projekt, umso mehr freuen wir uns über die erfolgreiche Implementierung, die vom verantwortlichen Projekt-Team der Quirin Bank und der Avaloq Sourcing (Deutschland) maßgeblich mit vorangetrieben wurde“, erläutert Schmidt. „Wir haben damit eine wichtige Basis für unser maßgeblich durch die fortschreitende Digitalisierung bestimmtes zukünftiges Wachstum geschaffen.“
Quelle: Pressemitteilung Quirin Bank
Die Quirin Bank AG betreibt Bank- und Finanzgeschäfte in zwei Geschäftsfeldern: Anlagegeschäft für Privatkunden (Honorarberatung) sowie Beratung bei Finanzierungsmaßnahmen auf Eigenkapitalbasis für mittelständische Unternehmen (Unternehmerbank). Das Finanzinstitut ist 1998 gegründet worden, hat seinen Hauptsitz in Berlin und betreut gegenwärtig rund 9.000 Kunden mit einem Anlagevolumen von rund 2,7 Milliarden Euro. (JF1)