Quirin Privatbank übertrifft Vorjahresergebnis
Die Quirin Privatbank hat das Geschäftsjahr 2023 mit einem Gewinn von 9,5 Millionen Euro abgeschlossen und damit das Vorjahresergebnis von acht Millionen Euro um etwa 18 Prozent übertroffen. Das erzielte Ergebnis liege über dem erwarteten Planwert. Maßgeblich zu dieser Geschäftsentwicklung beigetragen haben das Privatkundengeschäft sowie das aufgrund gestiegener Kundeneinlagen verbesserte Zinsergebnis.
Die verwalteten Vermögen der Quirin Privatbank stiegen 2023 um 16 Prozent auf 5,8 Milliarden Euro zum Bilanzstichtag. Die Nettozuflüsse fielen deutlich höher aus als im Vorjahreszeitraum - sie betrugen 380 Millionen Euro, 31 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Zahl der Kunden stieg auf rund 12.000. Die digitale Tochter Quirion ist 2023 ebenfalls gewachsen. Die Nettozuflüsse haben sich mit 850 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdreifacht. Die Kundenzahl ist um 32 Prozent auf 78.000 gestiegen, die verwalteten Vermögen um 80 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro.
Gemeinsam betreuen die beiden Marken Quirin Privatbank und Quirion mittlerweile knapp 8,1 Milliarden Euro an verwalteten Vermögen von mehr als 90.000 Kunden. Die Zahl der Kunden über beide Marken hinweg wurde im Vergleich zu 2022 um 28 Prozent gesteigert, die verwalteten Vermögen um 29 Prozent.
Den erzielten Jahresgewinn in Höhe von 9,5 Millionen Euro will die Bank nutzen, um die Gewinnrücklagen zu stärken. Zudem wird der Hauptversammlung im Juni 2024 die Ausschüttung einer Dividende für das Geschäftsjahr 2023 vorgeschlagen. Im Vergleich zum Vorjahr wird die Dividende um 22 Prozent auf elf Cent je Aktie erhöht. (DFPA/mb1)
Die Quirin Privatbank AG betreibt Bank- und Finanzgeschäfte in zwei Geschäftsfeldern: Anlagegeschäft für Privatkunden (Honorarberatung) sowie Beratung bei Finanzierungsmaßnahmen auf Eigen- und Fremdkapitalbasis für mittelständische Unternehmen. Das Finanzinstitut wurde 1998 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Berlin.