Social Impact Banking: HypoVereinsbank erweitert gesellschaftliches Engagement
Die HypoVereinsbank startet Social Impact Banking und erweitert damit ihr gesellschaftliches Engagement in Deutschland. Social Impact Banking zielt darauf ab, Unternehmen und Organisationen mit positiven, messbaren sozialen Wirkungen zu identifizieren, zu finanzieren und zu fördern.
Darüber hinaus ermögliche es der HypoVereinsbank, ihr Finanz- und Wirtschafts-Know-how durch Finanzbildungsinitiativen an Sozialunternehmer und benachteiligte Bevölkerungsgruppen weiterzugeben, einschließlich junger Menschen und jener, die von sozialer Ausgrenzung bedroht sind. Das Ziel dieses Ansatzes sei sowohl ein breiter gesellschaftlicher Nutzen als auch wirtschaftliche Erträge aus den Investitionen der Bank, die lokal in weitere Social-Impact-Banking-Initiativen reinvestiert werden.
Michael Diederich, Vorstandssprecher der HypoVereinsbank, kommentiert: „Wir wollen ein Impulsgeber und Förderer von Veränderungs-prozessen sein, die unsere Gesellschaft verbessern. Damit es uns gut geht, müssen wir Gutes tun. Das ist unsere Überzeugung. Mit Social Impact Banking erweitern wir daher unser bisheriges gesellschaftliches Engagement in Deutschland über kulturelle und soziale Projekte, Sponsoring oder Spenden hinaus. Unser Ziel ist nicht die Kapitalrendite. Wir wollen einen Beitrag zu einer gerechten und integrativen Gesellschaft leisten."
Der Start von Social Impact Banking in Deutschland folgt auf die Einführung in Italien im Dezember 2017. Die UniCredit, zu der die HypoVereinsbank gehört, erweitert diese neue Form des sozialen Engagements im Jahr 2019 schrittweise auf weitere Märkte der Gruppe: Deutschland, Österreich, Serbien, Kroatien, Ungarn, Bulgarien, Rumänien, Türkei, Tschechien, Slowakei sowie Bosnien-Herzegowina. Das Social Impact Banking-Konzept zur Förderung positiver, messbarer sozialer Wirkungen werde in jedem Markt entsprechend den lokalen Bedürfnissen angepasst. Die Umsetzung von Social Impact Banking werde auch durch einen schrittweisen Verkauf von Kunstwerken aus den lokalen Kunstsammlungen der Gruppe begleitet. Es wird ein Erlös von anfangs rund 50 Millionen Euro erwartet, der in erster Linie in Social-Impact-Banking-Initiativen und andere soziale Projekte, wie die Förderung junger Künstler, lokal reinvestiert wird. Das Social Impact Banking der UniCredit in Italien hat bisher 72,9 Millionen Euro an Impact-Finanzierungen bereitgestellt.
Quelle: Pressemitteilung HypoVereinsbank
Die HypoVereinsbank ist Teil der UniCredit, einer der größten Bankengruppen Europas. Sie zählt mit rund 15.900 Mitarbeitern sowie 341 Filialen der HypoVereinsbank zu den größten Finanzinstituten in Deutschland. (mb1)