UBS plant milliardenschwere Aktienrückkäufe
Die Schweizer Großbank UBS will bis Anfang April 2026 bis zu zwei Milliarden US-Dollar in den Rückkauf eigener Aktien stecken. Ein entsprechendes neues Aktienrückkaufprogramm soll lanciert werden, teilte das Unternehmen heute in Zürich mit.
Auf Basis des Schlusskurses der Aktie und des Wechselkurses zwischen US-Dollar und Schweizer Franken vom vergangenen Mittwoch entsprechen die 2 Milliarden Dollar den Angaben zufolge rund 64,1 Millionen Namensaktien oder rund 1,85 Prozent des Aktienkapitals der UBS. Die Papiere sollen über eine separate Handelslinie zurückgekauft und mittels Kapitalherabsetzung vernichtet werden.
Nach der Ankündigung der Übernahme der einstigen Rivalin Credit Suisse hatte die UBS ihre Aktienrückkäufe vorerst ausgesetzt. Anfang Februar 2024 hatte sie dann mitgeteilt, dass sie im zweiten Halbjahr wieder mit Aktienrückkäufen beginnen will. Im laufenden Jahr 2024 sollen sie bis zu 1 Milliarde Dollar umfassen. (DFPA/abg)
Die UBS ist eine Schweizer Großbank mit Hauptsitzen in Zürich und Basel. Das Unternehmen wurde 1862 gegründet.