V-Bank erhält Kryptoverwahrlizenz

Die V-Bank, München, hat als erste reine Depotbank und als zweite Bank in Deutschland die Lizenz für das Kryptoverwahrgeschäft von der EZB und der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) erteilt bekommen. Die Kryptoverwahrung ist für die V-Bank die Grundlage für zahlreiche Anwendungsbereiche rund um Digitale Assets, die sie ihren Geschäftspartnern als Services anbietet. Hierzu zählen unter anderem der bereits seit Sommer 2023 mögliche Kommissionshandel von Kryptowerten wie Bitcoin und Ether sowie der Handel von Kryptowertpapieren, die sich ebenfalls bereits im Depot von V-Bank Kunden befinden.

Darüber hinaus befasst sich die V-Bank intensiv mit Anwendungsmöglichkeiten rund um die Tokenisierung von Assets sowie Blockchain-basierte Handelsstrukturen und tokenisiertes Geld.

Stefan Lettmeier, Produktionsvorstand der V-Bank: „Wir stehen erst am Anfang eines Technologiezyklus, der das Potential hat, die Art wie in Zukunft Vermögenswerte emittiert, gehandelt und verwahrt werden, grundlegend zu verändern. Wir sind stolz darauf, dass uns BaFin und EZB als einer der ersten Banken in Deutschland das Kryptoverwahrgeschäft anvertrauen.“

Mit dem Lizenzerhalt habe die V-Bank nicht zuletzt die Vorteile für die unabhängigen Vermögensveralter im Blick, die mit ihr zusammenarbeiten. Für sie arbeitet die Bank mit spezialisierten und lizensierten Technologiepartnern zusammen. Mit dem Erhalt der Lizenz kann sie nun alle Dienstleistungen der Verwahrung selbst erbringen und so ihre Unabhängigkeit weiter stärken. Stefan Lettmeier: „Die Kryptoverwahrlizenz verschafft uns die Flexibilität, die wir als Dienstleister benötigen. Wir investieren bereits jetzt in die Technologien, die morgen Alltag sein werden. Die Tokenisierung von Vermögenswerten wird unseren Geschäftspartnern neue Effizienz- und Ertragspotenziale erschließen. Wir unterstützen sie, indem wir das nötige Wissen aufbauen und mit Ihnen gemeinsam ausgewählte Anwendungsmöglichkeiten prüfen und umsetzen.“

Derzeit liegt ein Schwerpunkt der Anwendungsfälle auf der Tokenisierung sogenannter „Real World Assets“, also zum Beispiel Immobilien, Infrastruktur, Windparks oder Kunst, und deren Handel über Kryptowertpapiere. Ihren Geschäftspartnern will die V-Bank so über depotfähige Wertpapiere den Zugang zu Alternativen Assetklassen und Privatmärkten ermöglichen. Die erste Universalbank, die eine Kryptoverwahrlizenz erhielt, war die Commerzbank im November 2023 (DFPA berichtete). (DFPA/mb1)

Die in München ansässige V-Bank fokussiert sich seit ihrer Gründung 2008 auf die Depot- und Kontoführung sowie auf die Wertpapierabwicklung für unabhängige Vermögensverwalter, Family Offices, vermögensverwaltende Banken und ausgewählte institutionelle Kunden.

www.v-bank.com

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