Veränderung im Deutsche Hypo-Vorstand
Der Aufsichtsrat der Pfandbriefbank Deutsche Hypo hat in seiner Sitzung am 19. Mai 2016 Sabine Barthauer in den Vorstand der Bank berufen. Sie wird zunächst mit Wirkung zum 1. Juli 2016 die Funktion einer Generalbevollmächtigten einnehmen und – sobald die Genehmigung durch die Aufsicht vorliegt – in den Vorstand der Bank aufrücken, in dem sie die Verantwortung schwerpunktmäßig für das gewerbliche Immobilienfinanzierungsgeschäft im Ausland sowie für den Bereich Strukturierte Finanzierungen übernehmen wird. Barthauer wird an die Seite von Andreas Pohl und Andreas Rehfus treten, die seit Anfang 2014 das zweiköpfige Vorstandsgremium bilden. Pohl, bislang Sprecher des Vorstands, übernimmt mit Wirkung zum 1. Juli 2016 die Funktion des Vorstandsvorsitzenden.
Barthauer hat ihre gesamte Karriere im Immobilienfinanzierungsgeschäft des Nord/LB Konzerns verbracht und dabei zahlreiche Führungspositionen wahrgenommen. Für die Nord/LB war sie insgesamt 22 Jahre tätig, zuletzt als Leiterin Immobilien Banking Inland und Leiterin International Real Estate Finance. Im Zuge der Übernahme der Deutschen Hypo durch Nord/LB im Jahr 2008 wechselte Barthauer zur Deutschen Hypo und übernahm die Leitung des Bereichs Kredite Ausland. Derzeit verantwortet sie den Bereich Strukturierte Finanzierungen/Ausland und agiert bereits als Stellvertreterin von Marktvorstand Pohl. Zudem ist sie seit November 2014 Mitglied des Regionalvorstands Nord des Zentralen Immobilien Ausschusses (ZIA).
Quelle: Pressemitteilung
Die Deutsche Hypothekenbank Actien-Gesellschaft (Deutsche Hypo) mit Sitz in Hannover ist eine auf die Finanzierung von Gewerbeimmobilien spezialisierte Pfandbriefbank. Sie ist ein Unternehmen der Nord/LB und bildet im Konzern das Kompetenzzentrum für den Kerngeschäftsbereich Gewerbliche Immobilienfinanzierung. Die im Jahr 1872 gegründete Deutsche Hypo ist in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Spanien, den Benelux-Staaten und den USA geschäftlich aktiv. Die Deutsche Hypo beschäftigt 400 Mitarbeiter und verzeichnet eine Bilanzsumme von 26,9 Milliarden Euro. (JF1)