Versdiagnose meldet erfolgreiches Jahr 2017
Die digitale Plattform Versdiagnose konnte seine Marktposition im vergangenen Jahr ausbauen. Vermittler haben 2017 insgesamt 53.048 automatisierte Risikoprüfungen angestoßen – im Vorjahresvergleich ein Plus von über 40 Prozent. Weil Versdiagnose die Risikoprüfung für alle angeschlossenen Produktpartner (aktuell 14 Versicherer sowie die Versorgungswerke Metallrente und Klinikrente) und deren hinterlegte Produkte zeitgleich und parallel durchführen kann, stehen dahinter über 800.000 verbindliche Entscheidungen zur Risikoprüfung.
Durch die Weiterentwicklung der Risikofragen und Entscheidungs-Algorithmen konnte der Automatisierungsgrad noch einmal gesteigert werden. So sank die Zahl der manuellen Prüfungen von 31 Prozent im Jahr 2016 auf 26 Prozent in 2017.
Katrin Bornberg, geschäftsführende Gesellschafterin von Versdiagnose, sagt: „Versdiagnose ist kein statisches System, sondern wird kontinuierlich weiterentwickelt. Durch ständige Optimierung stieg die Annahmequote zu Normalkonditionen von 27 Prozent in 2016 auf 38 Prozent in 2017.“ Mittlerweile nutzten über 11.000 Vermittler die automatisierte Risikoprüfung. Ab dem 1. März 2018 wird die Nürnberger Versicherung bei Versdiagnose mitmachen. Weitere Versicherer befinden sich laut Unternehmen bereits im Anbindungsprozess.
Versdiagnose ist ein Gemeinschaftsprojekt der Munich Re und Franke und Bornberg. Aktuelle Produktpartner sind Allianz Leben, Alte Leipziger, AXA, Barmenia, DBV, Delta Direkt, HDI, KlinikRente, LV 1871, Metallrente, Nürnberger, die Stuttgarter, Signal Iduna, SwissLife, Volkswohl Bund und Zurich.
Quelle: Pressemitteilung Versdiagnose
Versdiagnose ist eine elektronische Plattform zur automatisierten parallelen Risikoprüfung und Annahmeentscheidung für biometrische Risiken. Versdiagnose wird betrieben von der Versdiagnose GmbH, einem Gemeinschaftsprojekt von Munich Re und der Ratingagentur Franke und Bornberg. (mb1)