Erste AM ordnet Multi Asset Management neu
Die Erste Asset Management (Erste AM) ordnet das Multi Asset Management neu. Die Vermögensverwaltung (Discretionary Portfolio Management) wird seit Anfang Dezember als eigene Abteilung geführt. Die gemischten Fondslösungen für Privatanleger und institutionelle Anleger verbleiben in der Abteilung Multi Asset Management. Der Beschluss zu diesem Schritt erfolgte im Rahmen der Neubesetzung der Personalie Head of Multi Asset Management.
Die Leitung des Teams Multi Asset Management übernimmt Alexander Lechner, der zuvor als Fondsmanager bei der Erste AM tätig war. In seiner neuen Position fokussiert er sich auf Dachfonds-Strategien im Retail- sowie institutionellem Bereich und wird in Zusammenarbeit mit Gerold Permoser die Investmentprozesse weiterentwickeln. Weiteren Zuwachs erhält sein Team durch Senior Fund Manager Jürgen Wurzer, der von Macquarie Investment Management zur Erste AM wechselte.
Das Discretionary Portfolio Management (DPM) wird seit Anfang Dezember von Thomas Bobek geleitet, der zuletzt in leitender Funktion bei der Credit Suisse in Wien im Bereich Vermögensverwaltung tätig war und die Tochtergesellschaft Erste-Sparinvest in seiner Funktion als Head of Equity von 2003 bis 2011 gut kennt. Er verantwortet länderübergreifend das gesamte Angebotsspektrum an DPM-Lösungen. Zudem soll er die Implementierung der Investmentprozesse in allen Märkten sicherstellen.
Gerold Permoser, Chief Investment Officer (CIO) der Erste AM: „Mit der Neuorganisation und den Neubesetzungen Alexander Lechner und Thomas Bobek haben wir das Multi Asset Management und die Vermögensverwaltung für die Zukunft sehr gut aufgestellt und können unser Angebot konsequent weiterentwickeln“.
Quelle: Pressemitteilung Erste Asset Management
Die Erste Asset Management GmbH verantwortet sämtliche Asset-Management-Aktivitäten innerhalb der österreichischen Bankengruppe Erste Group Bank AG (Erste Group), die zur Sparkassengruppe Österreich gehört. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 300 Mitarbeiter und verwaltet an Standorten in Österreich sowie Deutschland, Kroatien, Rumänien, der Slowakei, Tschechien und Ungarn Vermögen in Höhe von rund 55,2 Milliarden Euro. (mb1)