Globaler Anstieg des in Investmentfonds verwalteten Vermögens
Ende Januar erreichte das in Investmentfonds verwaltete Vermögen (Assets under Management) den Stand von 38 Billionen US-Dollar. Im Vergleich zum Vorjahr ist das eine Steigerung um 12,5 Prozent. Diese Zahlen veröffentlichte das Analysehaus Thomson Reuters Lipper im „Global Fund Market Statistics Report“ für Januar 2017. Im Jahresverlauf betrugen die globalen Zuflüsse in Investmentfonds 583,5 Milliarden US-Dollar. Die durchschnittliche Rendite betrug Ende Januar 2,9 Prozent, damit übertraf sie die durchschnittliche Zwölf-Monats-Rendite um 1,9 Prozent, die durchschnittliche 36-Monats-Rendite um 2,9 Prozent.
Im Januar stiegen die Assets under Management um 901 Milliarden US-Dollar, das ist eine Zunahme um 2,4 Prozent. Dieser Wert setzt sich zusammen aus 94,7 Milliarden US-Dollar an Zuflüssen und 806,3 Milliarden US-Dollar an Wertsteigerung durch Markteffekte.
Die neuen Mittel flossen im Januar vor allem in Anleihefonds (56,5 Milliarden US-Dollar), Aktienfonds (31,1 Milliarden US-Dollar) und Mischfonds (9,7 Milliarden US-Dollar). Geldmarktfonds dagegen verzeichneten Abflüsse von 3,0 Milliarden US-Dollar. Die Rendite war im Januar bei „sonstigen Fonds“ mit 4,1 Prozent am höchsten, gefolgt von Aktienfonds mit 3,6 und Rohstofffonds mit 3,0 Prozent. In den vergangenen zwölf Monaten erreichten Aktienfonds mit 18,2 Prozent die höchste Rendite, gefolgt von Mischfonds mit 13,0 und Rohstofffonds mit 12,8 Prozent.
Quelle: Pressemitteilung Thomson Reuters Lipper
Lipper ist die auf Analyse von Investmentfonds spezialisierte Sparte des Beratungsunternehmens Thomson Reuters. Sie erstellt Ratings, Analyse-Tools und Marktstatistiken für Anleger, Anlageberater und Medien. (AZ)