Standard & Poor`s verbessert Ausblick für das Rating der VHV-Gruppe
Die internationale Ratingagentur Standard & Poor`s (S&P) bewertet den Versicherungskonzern VHV-Gruppe mit ihren Kernmarken VHV Allgemeine Versicherung AG und Hannoversche Lebensversicherung AG erstmals mit „A“ mit positivem Ausblick. Das „A“-Rating hält die VHV-Gruppe seit inzwischen elf Jahren. In einer Stellungnahme betont die VHV, dass sie der erste Versicherungskonzern in Deutschland seit 2014 sei, dessen Bonitätsrating sich im Ausblick verbessert habe.
Ausschlaggebend sei laut S&P insbesondere die Kapitalstärke der Gruppe. Hierzu habe maßgeblich die starke Profitabilität der VHV Allgemeine und das sehr günstige Risiko-/Rendite-Profil im Lebensversicherungsgeschäft der Hannoverschen beigetragen. Als besondere Stärken habe S&P die Kapitalisierung und Ertragskraft der VHV-Gruppe über „AAA“-Niveau hervorgehoben. Diese lasse eine Hochstufung auf „A+“ innerhalb der nächsten 24 Monate möglich erscheinen.
Uwe H. Reuter, Vorstandsvorsitzender der VHV-Gruppe: „Dieses Rating unterstreicht die Solidität und Substanz unserer Unternehmensgruppe. Dass wir vor dem Hintergrund der anspruchsvollen wirtschaftlichen und regulativen Rahmenbedingungen die Verbesserung unseres Ratingausblicks erzielen konnten, ist das Resultat unseres stetigen Fitnessprogramms mit seiner ständigen Verbesserung von Produkten, Prozessen und Kosten für unsere Kunden und Vertriebspartner und frühzeitigem Gegensteuern gegen mögliche Belastungen. Als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit verwenden wir unseren Gewinn für die Stärkung unserer Substanz, die voll umfänglich unseren Kunden zugutekommt. Wir werden den von uns eingeschlagenen Weg konsequent weiterverfolgen.“
Quelle: Pressemitteilung VHV Holding
Die VHV-Gruppe ist ein Versicherungskonzern, dessen Muttergesellschaft der Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit VHV Vereinigte Hannoversche Versicherung a.G. mit Sitz in Hannover ist. Die 1919 gegründete Unternehmensgruppe beschäftigt 2.700 Mitarbeiter und verwaltet Kapitalanlagen in Höhe von 14,4 Milliarden Euro. (AZ)