Gemeinsame Verwaltung von Ethenea und Mainfirst ab 2024
Die Verwaltung der Fondsgesellschaften Ethena Independent Investors S.A. und MainFirst wird künftig unter einem Dach gebündelt. Damit sollen die Back Office-Funktionen effizienter aufgestellt werden.
Ethena fungiert somit ab Januar 2024 als Verwaltungsgesellschaft für alle zur Haron Holding S.A. gehörenden Asset Management-Gesellschaften. Die Marke Ethena mit den Ethena Funds wird dabei fortgeführt, ebenso wie die Fondsmarken MainFirst und Hesper mit ihren Investmentfonds und die jeweils individuelle Philosophie für das Management der Fonds. Für die Investoren ist die Veränderung daher rein administrativer Natur und wirkt sich nicht auf ihr Investment oder ihre persönliche Anlagesituation aus.
Thomas Bernard, CEO der Haron Holding S.A., erläutert die Vorteile der Umstrukturierung: „Mit diesem Schritt schaffen wir die rechtliche Basis dafür, dass die Funktionen in der Verwaltungsgesellschaft weiter zusammenwachsen. Da beide Gesellschaften an einem gemeinsamen Standort untergebracht sind und in Teilen in Personalunion geführt werden, werden wir die Aufgaben ab Januar 2024 unter einem Dach bündeln. Indem wir Synergiepotentiale heben, begegnen wir steigenden regulatorischen Anforderungen und einem hohen Wettbewerbsdruck auf der Kostenseite, zum Vorteil der Investoren.“ (DFPA/abg)
Die Mainfirst Bank AG wurde im Jahr 2001 gegründet und ist ein unabhängiges europäisches Kapitalmarktunternehmen, das sich auf Equity Brokerage und Research sowie Equity Capital Markets spezialisiert hat. Das Unternehmen beschäftigt rund 200 Mitarbeiter an Standorten in Frankfurt, London, Luxemburg, Mailand, München, New York, Paris und Zürich.
Ethenea Independent Investors S.A. ist eine bankenunabhängige Kapitalverwaltungsgesellschaft mit Sitz in Luxemburg. Das 2010 gegründete Unternehmen hat die drei vermögensverwaltenden Ethna-Fonds aufgelegt und unterstützt Vermögensverwaltungen bei der Auflage und Betreuung von Investmentfonds. Ethenea beschäftigt 95 Mitarbeiter und verwaltet ein Vermögen in Höhe von 5,31 Milliarden Euro (Stand: 31. Dezember 2018). (JF1)