Commerz Real prüft Immobilieninvestitionen im Asien-Pazifik-Raum
Nach dem im Oktober 2014 erfolgten Wiedereintritt in den US-Immobilienmarkt prüft die Immobilientochter der Commerzbank jetzt auch die Erschließung ausgewählter Regionen im Asien-Pazifik-Raum. Mit der Gründung der Tochtergesellschaft Commerz Real Asia Pacific Limited (Hongkong) wurden hierfür im Frühsommer des Jahres erste Voraussetzungen geschaffen.
„Wir sind davon überzeugt, dass am Asien-Pazifik-Raum als Zielregion für Immobilieninvestitionen mittel-bis langfristig kein Weg vorbei führen wird“, sagt Dr. Andreas Muschter, Vorstandssprecher der Commerz Real AG.
Für den Offenen Immobilienfonds „Hausinvest“ wurden seit 2006 vereinzelte Investments in Japan, Südkorea und Singapur getätigt. Über die neue Tochtergesellschaft in Hongkong soll die Prüfung potenzieller Investitionsstandorte forciert vorangetrieben werden. Die Commerz Real denkt dabei insbesondere an Wachstumsregionen in China.
Gemeinsam mit Bettina Siegel, die am Wiesbadener Standort der Commerz Real das Asien-Pazifik-Geschäft verantwortet, bildet die in Hongkong und Japan lizensierte Immobilienexpertin Kiki Lai die Geschäftsführung der Commerz Real Asia Pacific Limited.
Lai verfügt über Investment- und Transaktionserfahrung aus Projekten in Japan und Australien, aber auch in Großbritannien und Nordamerika. Zuletzt war sie in einer Direktorenfunktion für das Capital-Markets-Asia-Geschäft des Immobiliendienstleisters CBRE in Hongkong tätig, verantwortlich für regionale Investments in Asien und die Beratung von Investoren bei grenzüberschreitenden Transaktionen.
Zunächst wird sich die Commerz Real mit ihrem Asien-Pazifik-Engagement auf den „Hausinvest“ fokussieren, perspektivisch aber eine Ausdehnung auf weitere Produkte und Anlegerkreise in Erwägung ziehen.
Quelle: Pressemitteilung Commerz Real
Die Commerz Real AG, spezialisiert auf Sachwertinvestments, ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Commerzbank AG. Das Unternehmen hat 180 CFB-Fonds in verschiedenen Assetklassen emittiert und verwaltet ein Volumen von rund 32 Milliarden Euro. (TH1)