Immobilienklima startet positiv ins neue Jahr
Laut der 157. Ausgabe der Monatsbefragung „Deutsche Hypo Immobilienklima“ stieg das Klima im Januar 2021 gegenüber Dezember 2020 um 1,8 Prozent auf nun 71,4 Zählerpunkte. Treiber dieser Entwicklung war mit einem Zuwachs von 3,3 Prozent vor allem das Investmentklima, das mit 76,9 Punkten den höchsten Wert seit Beginn der Pandemie erreichen konnte. Das Ertragsklima erzielte einen Anstieg von 0,2 Prozent auf 65,9 Punkte. Allerdings ist das Immobilienklima gegenüber Januar 2020 (121,1 Punkte) insgesamt um 41,1 Prozent gefallen.
In den einzelnen Assetklassen zeichneten sich ebenfalls Erholungstendenzen ab. So stieg das Wohnklima um 3,9 Prozent auf 136,8 Zählerpunkte (Vormonat: 131,7 Punkte). Erneutes Vertrauen setzten die Immobilienexperten auch in die Assetklasse Hotel (plus 7,5 Prozent). Beim Logistikklima konnte zum Jahresbeginn ein Anstieg von 9,1 Prozent auf nun 149 Punkte erzielt werden - ein Niveau, das zuletzt im Januar 2019 erreicht wurde. Demgegenüber vollzieht das Klima in der Assetklasse Handel mit minus 9,5 Prozent auf 25,1 Punkte eine deutlich negative Entwicklung. Das Büroklima verzeichnete nach zuletzt positiver Entwicklung im Vormonat einen Rückgang um 0,8 Prozent.
Im Rückblick auf das von der Corona-Pandemie stark betroffene Gesamtjahr 2020 gibt es nur einen Gewinner: Während alle anderen Klimawerte gegenüber Januar 2020 enorme Verluste hinnehmen mussten, konnte das Logistikklima um 8,8 Prozent zulegen. (DFPA/JF1)
Quelle: Pressemitteilung Deutsche Hypo
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