Scope Ratings erweitert AIF-Team
Die Ratingagentur Scope Ratings verstärkt ihre Analysekapazitäten im Bereich alternativer Investmentfonds (AIF) mit Frank Netscher, Aaron Konrad und Harald Berlinicke, der die Leitung des AIF-Teams übernimmt. Ziel ist es, Anzahl und Qualität der Ratings zu erhöhen. Darüber hinaus liege künftig ein stärkerer Fokus auf dem gesamten europäischen Fondsuniversum.
Torsten Hinrichs, CEO von Scope Ratings: „Die Branche der alternativen Investmentfonds erlebt einen drastischen Wandel. Es ist beeindruckend und spannend zu sehen, wie sich eine ganze Branche neu aufstellt. Wir werden mit unserem AIF-Team diesen Prozess analytisch eng begleiten.“
Berlinicke verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung im internationalen Finanzwesen und arbeitete in London, New York und Berlin unter anderem für die Dresdner Bank, die Landesbank Berlin und die Toronto-Dominion Bank. Darüber hinaus war er Mitgründer eines Londoner Credit Asset Managers. Inhaltlicher Schwerpunkt seiner Tätigkeiten waren vor allem die Analyse und das Management von strukturierten Produkten, Hedge-Fonds und alternativen Investments.
Netscher verstärkt das AIF-Team als Analyst für den Bereich Transportwesen. Er analysiert und bewertet Geschlossene Fonds seit mehr als neun Jahren – zunächst als Analyst bei der Fondsbörse Deutschland, wo er die Analyseabteilung mitgründete und aufbaute, und danach als Leiter Bewertung für die MCE Schiffskapital.
Konrad ergänzt das AIF-Team als Analyst für Infrastruktur- und Energieprojekte. Zuvor arbeitete er mehr als sieben Jahre für die Kommunalkredit Austria AG als Finanzanalyst und Risikomanager. Dabei erstellte er Ratings und Risikoanalysen vor allem für Projektfinanzierungen in den Bereichen Infrastruktur sowie konventionelle und erneuerbare Energien.
Quelle: Pressemitteilung Scope Ratings
Die 2002 gegründete Scope-Unternehmensgruppe ist eine bankenunabhängige Ratingagentur mit Sitz in Berlin. Sie ist auf das Rating von Unternehmen, Anleihen, Fonds und Zertifikaten spezialisiert und analysiert Vermögenswerte in Höhe von 1,2 Billionen Euro (Assets under Analysis 2011). (JF1)