Continentale jetzt mit eigener Unterstützungskasse
Der Continentale Versicherungsverbund kann jetzt in der betrieblichen Altersversorgung auf eine eigene Unterstützungskasse zurückgreifen. Der Versicherer übernahm seinen bisherigen Kooperationspartner, die VIFA Unterstützungskasse GmbH in Berlin, und hat das Unternehmen in Continentale Unterstützungskasse GmbH (CUK) umbenannt. Für die bisherigen Kunden bleiben alle Rechte gewahrt. Mitarbeiter sind nicht betroffen. Über den Kaufpreis vereinbarten die Parteien Stillschweigen.
„Als Kompetenzanbieter in der betrieblichen Altersversorgung ist es für uns unerlässlich, eine eigene Unterstützungskasse statt einer Kooperation anzubieten“, begründete Dr. Dr. Michael Fauser, Vorstand Leben im Continentale Versicherungsverbund, den Schritt.
Der Durchführungsweg Unterstützungskasse in der betrieblichen Altersversorgung ermögliche hochwertige Versorgungen, da Aufwendungen des Arbeitgebers in unbegrenzter Höhe steuer- und sozialabgabenfrei blieben. Darüber hinaus könne bei der Entgeltumwandlung in Kombination mit einer Direktversicherung oder Pensionskasse die staatliche Förderung zweimal ausgeschöpft werden. Die Unterstützungskassenzusage bleibt – im Unterschied zu einer Pensionszusage – bilanzneutral und kann somit auch dort eingerichtet werden, wo die Direktversicherung bereits ausgeschöpft ist oder gar nicht eingesetzt werden kann. „In diesem wichtigen Feld sind wir jetzt strategisch wesentlich besser aufgestellt und runden unser Angebot in der betrieblichen Altersversorgung ab“, so Fauser.
Quelle: Pressemitteilung Continentale
Die Continentale versteht sich als Versicherungsverbund auf Gegenseitigkeit mit Sitz in Dortmund. Muttergesellschaft ist die 1926 gegründete Continentale Krankenversicherung a.G., ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit. Weitere Konzerngesellschaften sind die Continentale Lebensversicherung AG, die Continentale Sachversicherung AG, die Europa Versicherungen und die Mannheimer Versicherungen. (JF1)