Deutscher bAV-Preis 2021 verliehen
Der Rückversicherer Munich RE, der Medizinproduktehersteller Hartmann und die Landesbank Baden-Württemberg sind die Gewinner des diesjährigen Deutschen bAV-Preises in der Kategorie „Großunternehmen“. Initiiert wurde der Deutsche bAV-Preis 2013 von MCC und Willis Towers Watson. In der Kategorie „KMU“ konnten sich die Sempt Apotheke aus Erding, das Gastransportunternehmen Ontras sowie die Gehring Group und PWV Online über die Auszeichnung für vorbildliche betriebliche Altersversorgungsprojekte freuen. Die Auszeichnungen wurden am 2. März im Rahmen der Konferenz „Zukunftsmarkt Altersvorsorge“ bekannt gegeben. Bedingt durch die Corona-Pandemie fand die Preisverleihung erstmals als Online-Event statt. Der Deutsche bAV-Preis wird seit 2014 jährlich verliehen.
„Während Großunternehmen wieder umfangreiche bAV-Projekte vorstellen, zeigt sich: auch kleine und kleinste Unternehmen kommen groß raus – mit soliden, pragmatisch umgesetzten bAV-Lösungen, die für die Mitarbeiter nicht nur in ferner Zukunft, sondern schon hier und jetzt einen echten Mehrwert bieten“, würdigte die Jury des Deutschen bAV-Preises die eingereichten Bewerbungen. Einen Mehrwert böten diese bAV-Lösungen aber auch für die Unternehmen, so die Jury weiter. Er zeige sich vor allem in einer stärkeren Mitarbeiterbindung, so dass Erfahrungswissen im Unternehmen bleibt und die Fluktuation sinke. „Trotz Corona-Pandemie gab es keinen ‚Lockdown‘ in der bAV – und das ist auch gut so, denn die Notwendigkeit, eine tragfähige Altersversorgung aufzubauen, besteht ja weiterhin“, sagt Jury-Mitglied Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen vom Institut für Finanzwissenschaft der Universität Freiburg.
Der Deutsche bAV-Preis wird jährlich in den Kategorien „Großunternehmen“ und „KMU“ vergeben, um die je nach Unternehmensgröße unterschiedlichen Ausgangsituationen angemessen zu würdigen. „Natürlich haben Großunternehmen meist umfangreichere Ressourcen, um eine gute bAV anzubieten. Gerade die Preisträger in diesem Jahr zeigen aber, dass auch viele mittelständische Unternehmen das Potenzial der bAV erkannt haben. Beiden gelingt es, eine Win-Win-Situation für sich und ihre Mitarbeiter zu schaffen: sie unterstützen ihre Mitarbeiter beim Sparen für das Alter und profitieren von stärkerer Mitarbeiterbindung. Dafür kommt es im ersten Schritt auf ein gut ausgearbeitetes Konzept an – und das gilt unabhängig von der Unternehmensgröße“, kommentiert bAV-Experte Dr. Thomas Jasper, Leiter Retirement Westeuropa bei Willis Towers Watson. (DFPA/mb1)
Quelle: Pressemitteilung Deutscher bAV-Preis
Der Deutsche bAV-Preis wurde im Jahr 2013 von MCC und Willis Towers Watson initiiert. Unterstützung erhält dieser Vorstoß von zahlreichen Organisationen, darunter die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) und das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA).