Preise für Wohnimmobilien steigen weiter
Laut dem Statistischen Bundesamt (Destatis) lagen die Preise für Wohnimmobilien (Häuserpreisindex) in Deutschland im zweiten Quartal 2020 durchschnittlich 1,4 Prozent höher als im ersten Quartal 2020. Wie Destatis weiter mitteilt, entspricht dies einem Anstieg von 5,6 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal 2019.
Bei diesem Ergebnis handelt es sich um eine Schnellschätzung, die anlässlich des akuten Interesses an möglichen Auswirkungen der Corona-Krise auf die Entwicklung des Immobilienmarkts durchgeführt wurde. Die erste Veröffentlichung von regionalen Ergebnissen nach siedlungsstrukturellen Kreistypen für das zweite Quartal 2020 erfolgt zum regulären Veröffentlichungstermin am 24. September 2020. (DFPA/JF1)
Quelle: Pressemitteilung Destatis
Das Statistische Bundesamt (Destatis) ist Anbieter amtlicher statistischer Informationen in Deutschland. Die rund 2.400 Beschäftigten in Wiesbaden, Bonn und Berlin erheben, sammeln und analysieren statistische Informationen. Als selbstständige Bundesoberbehörde gehört das Destatis zum Geschäftsbereich des Bundesministeriums des Innern, das die Dienstaufsicht ausübt.