CBRE liefert Q3-Ergebnisse zum deutschen Büroimmobilienmarkt
Laut CBRE wurden in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres knapp 13 Milliarden Euro in deutsche Büroimmobilien investiert. Das sind 4,5 Milliarden Euro mehr als im Vorjahreszeitraum.
Nach Angaben des Dienstleistungsunternehmens für gewerbliche Immobilien, CBRE, kamen 41 Prozent des investierten Kapitals, also gut 5,3 Milliarden Euro, von ausländischen Anlegern. Das entspricht einer Steigerung von 77 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. „Insbesondere asiatische Investoren suchen verstärkt Anlagemöglichkeiten in Europa und hier insbesondere in Deutschland, da sich durch die polyzentrische Struktur mehr Optionen bieten und zudem die Preise deutlich unter denen von beispielsweise London und Paris liegen“, so Fabian Klein, Head of Investment bei CBRE Deutschland. Neben den Asiaten sollen sich auch US-amerikanische und britische Käufer besonders aktiv gezeigt haben.
Nennenswert sei auch der hohe Anteil von Paketverkäufen: Mittlerweile soll ihr Anteil 27 Prozent aller Transaktionen ausmachen, was einer Verdopplung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Besonders gefragt waren wie auch in den beiden vorherigen Quartalen die Büroimmobilien. „Gemessen am gesamten in deutsche Gewerbeimmobilien investierten Volumen bleiben Büroimmobilien mit einem Anteil von 51 Prozent die am stärksten nachgefragte Assetklasse“, erklärt Klein. „Allein im dritten Quartal 2014 wurden 5,5 Milliarden Euro in Büroimmobilien investiert, welches damit das stärkste Quartal im bisherigen Jahresverlauf gewesen ist.“
Quelle: CBRE, Pressemitteilung
Die CBRE Group, Inc. mit Hauptsitz in Los Angeles, Kalifornien, und Deutschlandzentrale in Frankfurt am Main, ist eines der großen internationalen Dienstleistungsunternehmen für Gewerbeimmobilien. CBRE beschäftigt nach eigenen Angaben weltweit rund 34.000 Mitarbeiter in mehr als 300 Büros.