Credit Suisse erweitert Palette an Fonds mit festem Ausschüttungsziel
Der Finanzdienstleister Credit Suisse hat nach dem „Credit Suisse (Lux) Global High Income Fund“ und dem „Credit Suisse (Lux) Asia Pacific Income Maximiser Equity Fund“ nun einen Fonds mit dem Ziel aufgelegt, eine jährliche Kuponzahlung von sechs Prozent per anno aus einem Corporate-Bond-Portfolio zu erreichen. Der neu aufgelegte „Credit Suisse (Lux) Focused Bond Fund“ verfolgt bei der Identifizierung von Relative-Value-Chancen entlang der gesamten Kapitalstruktur einen ganzheitlichen Ansatz.
Die flexiblen Anlagerichtlinien des Fonds lassen den Fondsmanagern Oliver Gasser und George Heyward beim Portfolioaufbau freie Hand. Das Basisportfolio besteht aus liquiden Unternehmensanleihen, hauptsächlich im Investment-Grade-Bereich. Angestrebt werde die Erwirtschaftung einer stabilen Zinskomponente. Der zweite Baustein soll aus Anleihen bestehen, die als strategisch-fundamental vorteilhaft angesehen werden. Das sind Bonds mit Bewertungen, die in keinem fundamentalen Zusammenhang mit dem Wert des Firmenvermögens stehen und zu einem großen Abschlag zum Nominalwert handeln. Eine erwartete Verbesserung der Kreditkennzahlen bietet hier Aufwärtspotenzial. Schließlich werden taktische Positionen beigemischt, bei denen der Markt zeitweise über die fundamentalen Bewertungen „hinausschießt“ und dabei attraktive kurzfristige Relative-Value-Chancen schafft. Eine erwartete kurzfristige Normalisierung kurstypischer Auf- und Abwärtsbewegungen biete deutliches Aufwärtspotenzial.
Quelle: Pressemitteilung Credit Suisse
Die Credit Suisse AG ist ein global tätiger Finanzdienstleister mit Hauptsitz in Zürich. Aufgrund ihrer Größe und „Systemrelevanz“ unterliegt die Bank einer besonderen Überwachung und strengeren Anforderungen an die Ausstattung mit Eigenkapital. Die Credit Suisse beschäftigt weltweit rund 45.800 Mitarbeiter, hat rund zwei Millionen Privatkunden und mehr als 100.000 Firmenkunden. Ende 2014 wies die Credit Suisse eine Bilanzsumme von 921,4 Milliarden und einen Reingewinn von 1,875 Milliarden Franken aus. (JF1)