Deutsche AWM mit starken Zuflüssen im Februar 2015
Der Vermögensverwalter Deutsche Asset & Wealth Management (Deutsche AWM), Tochtergesellschaft der Deutschen Bank, verzeichnet im Februar 2015 Nettomittel in Höhe von 3,16 Milliarden Euro und übertrifft damit die Januar-Zuflüsse von 2,17 Milliarden Euro. Das meldet das Informationsportal „Fundresearch“ unter Berufung auf eine Statistik des Bundesverband Investment und Asset Management (BVI).
Den größten Anteil innerhalb der Deutsche AWM-Gruppe hatte mit 1,53 Milliarden Euro an Neumitteln die DWS Investment. Die ETF-Sparte „db x-trackers“ sammelte 996,7 Millionen Euro ein – rund eine halbe Milliarde Euro weniger ein als im Vormonat.
Das verwaltete Gesamtvermögen der Deutschen AWM wuchs laut „Fundresearch“ auf 211,35 Milliarden Euro an. Mit einem Marktanteil von 27,1 Prozent ist die Deutsche AWM Marktführer, gefolgt von Union Investment und der Deka Bank mit einem Anteil von jeweils 14,4 Prozent und der Allianz Asset Management-Gruppe mit einem verwalteten Vermögen 110,54 Milliarden Euro und einem Marktanteil von 14,2 Prozent.
Die Bayerninvest-Gruppe und Picet & Cie hatten im Februar 2015 Abflüsse zu beklagen. Während BayernInvest netto 636,8 Millionen Euro entzogen wurden, beliefen sich die Abflüsse bei Picet & Cie auf 115,1 Millionen Euro, so „Fundresearch“.
Quelle: Informationsportal „Fundresearch“
Die Deutsche Asset & Wealth Management (Deutsche AWM) ist der Geschäftsbereich Vermögensverwaltung der Deutsche Bank-Gruppe. Er beschäftigt 6.000 Mitarbeiter in 35 Ländern und verwaltet ein Vermögen in Höhe von 1,04 Billionen Euro. (Stand: 31. Dezember 2014) (JF1)