Ebase Fondsbarometer: Aktienfonds schaffen Trendwende

Im dritten Quartal 2015 war der Fondshandel von der Kursschwäche in China, der Unsicherheit über den Zinsentscheid der US-Notenbank und schließlich noch den Manipulationsskandal bei VW beeinflusst. Das Ebase-Fondsbarometer, das die Handelsaktivität aller Fondsberater widerspiegelt, die für die Kooperationspartner der B2B-Direktbank Ebase tätig sind, zeigt, dass die Zahl der Transaktionen gegen Ende des Quartals zurückgegangen ist. Der Indexwert ist von 123,5 Punkten im August auf 79,2 im September gefallen, womit die Handelsaktivitäten erstmals in diesem Jahr wieder unter dem Jahresdurchschnitt von 2014 als Referenzwert lagen. Auch wenn insgesamt weniger gehandelt wurde, haben die Berater dennoch im vergangenen Quartal mehr Fondsanteile gekauft als zurückgegeben. „Das Nettomittelaufkommen hat sich im Vergleich zum Vorquartal deutlich erhöht, die Nettozuflüsse in Fonds waren dabei im September sogar besonders stark“, sagt Rudolf Geyer, Sprecher der Geschäftsführung von Ebase.

Der Indexwert von Exchange Traded Funds (ETF) ist laut dem Ebase-Fondsbarometer nach 136,4 Punkten im Juni auf 158,7 Punkte im Juli und auf 181,5 Punkte im August gestiegen. Im Krisenmonat September hingegen erfolgte ein Rückgang auf 124,8 Punkte, womit ETF aber dennoch öfter gehandelt wurden als im Basisjahr 2014. Der Kaufquotient für Deutschland-ETF lag in den Monaten Juli bis September bei 3,08, was bedeutet, dass die Anlageberater dreimal mehr ETF auf deutsche Aktien gekauft als verkauft haben. Der Kaufquotient für Welt-ETF lag im selben Zeitraum bei 1,64, derjenige für Europa-ETF insgesamt bei 1,8.

Unter den aktiv verwalteten Fonds standen Aktienprodukte trotz der genannten Rahmenbedingungen im Fokus der Berater. Mit einem Kaufquotient von 1,06 waren die Mittelzuflüsse bei Aktienfonds um sechs Prozent höher als die Mittelabflüsse.

Mischfonds wiesen im dritten Quartal einen Kaufquotienten von 1,36 aufwiesen und wurden somit um 36 Prozent stärker gekauft als verkauft. Im zweiten Quartal lag der Quotient noch bei 1,29. Tendenziell gesucht waren auch Geldmarktfonds mit einem Kaufquotienten von 1,20 nach 1,26 im zweiten Quartal. Demgegenüber standen Rentenfonds und Immobilienfonds erneut auf der Verkaufsliste. Ein Kaufquotient von 0,88 für Rentenfonds signalisiert, dass die Verkäufe die Käufe um zwölf Prozent übertrafen. Noch schlechter ist die Relation bei Immobilienfonds ausgefallen. Mit einem Kaufquotienten von 0,42 wurden im dritten Quartal mehr als doppelt so viele Fondsanteile verkauft als neu erworben. Einen negativen Trend zeigten auch geldmarktnahe Fonds, die im zweiten Quartal noch stark gefragt waren (Kaufquotient: 1,77), im dritten Quartal aber mehrheitlich abgestoßen wurden (Kaufquotient: 0,64).

Quelle: Pressemitteilung Ebase

Die European Bank for Financial Services GmbH (Ebase), eine Tochtergesellschaft der Comdirect Bank AG, ist eine B2B-Direktbank mit Sitz in Aschheim bei München. Zu den Mandanten des 2002 gegründeten Unternehmens zählen Finanzvertriebe, Versicherungen, Banken, Vermögensverwalter und Kapitalverwaltungsgesellschaften. Diese lassen von Ebase Kundendepots mit einem Gesamtvolumen in Höhe von rund 26 Milliarden Euro verwalten. (JF1)

www.ebase.com

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