Ebase-Fondsbarometer: Gelungener Start ins neue Anlagejahr

In den ersten drei Monaten 2017 stiegen die Handelsaktivitäten von Fondsvermittlern und Anlageberatern der Vertriebspartner der B2B-Direktbank Ebase auf 124 bis zu 132 Indexpunkte, bezogen auf den Durchschnittsstand von 100 Punkten des Jahres 2016. Damit wurde von Anlegern bis zu einem Drittel mehr mit Fonds gehandelt als im Vorjahreszeitraum. Ursächlich für die gestiegene Nachfrage nach Fondsinvestments dürften laut Unternehmensangaben sowohl die Kurszuwächse an den Aktienbörsen als auch der relativ ruhige Handelsverlauf gewesen sein. Im Gegensatz zu den zahlreichen politischen Überraschungen in 2016 blieb das erste Quartal 2017 relativ ruhig.

Bei ETF ist die Nachfrage indes unabhängig von äußeren Einflüssen nach wie vor unverändert hoch. In den ersten drei Monaten verzeichnet das Ebase Fondsbarometer für die Handelsaktivitäten der Anleger einen Indexstand zwischen 133 und 140 Punkten. „Gemessen am Höchststand des Jahres 2016 von 162,7 Punkten im November 2016 war das zwar ein leichter Rückgang“, analysiert Rudolf Geyer, Sprecher der Geschäftsführung von Ebase. „Insgesamt liegen die ETF-Handelsaktivitäten damit aber in diesem Jahr erneut deutlich über dem Durchschnitt des Vorjahres.“

Die zweite wichtige Kennziffer des Ebase-Fondsbarometers ist der Kaufquotient, der Auskunft über das Verhältnis von Mittelzuflüssen zu den Abflüssen gibt. Im ersten Quartal 2017 errechnete sich ein Kaufquotient für alle Fonds von 1,14, was bedeutet, dass die Anleger 14 Prozent mehr Mittel in Fonds investierten als sie an Beständen aufgelöst haben. Der Kaufquotient für die börsennotierten Indexfonds lag in den ersten drei Monaten bei 1,68, die Mittelzuflüsse lagen somit um 68 Prozent über den Abflüssen. Bei Rentenfonds signalisiert der Kaufquotient von 1,13 eine um 13 Prozent höhere Zahl an Neuinvestments gegenüber den Anteilsrückgaben. Bei Aktienfonds wiederum ergab sich ein Kaufquotient von 0,98, was bedeutet, dass im ersten Quartal die Käufe um zwei Prozent hinter den Verkäufen zurückgeblieben sind.

Der Blick auf die regionalen Schwerpunkte bei Aktienfonds zeigt, dass insbesondere breit gestreute Investments in den Emerging Markets, Asien, Europa und den USA gefragt waren (Kaufquotient: zwischen 2,21 und 1,28). Tendenziell überwiegend verkauft wurden Fonds für Aktieninvestments in Osteuropa, Euroland und Deutschland. „Der Kaufquotient von 0,73 für Aktienfonds Deutschland lässt darauf schließen, dass die angeschlossenen Berater die gute Börsenphase in Deutschland für Gewinnmitnahmen genutzt haben“, sagt Geyer. „Zumindest waren die Verkäufe um 27 Prozent höher als die Käufe.“

Bei ETF war in den ersten drei Monaten ein verstärktes Interesse an weltweit investierenden Fonds festzustellen. ETF mit Schwerpunkt globale Aktien verzeichneten einen Kaufquotienten von 2,05, was bedeutet, dass das Volumen der Neuanlagen doppelt so hoch ausfiel wie das der Verkäufe. Gefragt waren auch ETF für europäische sowie US-amerikanische Aktien. „ETFs für deutsche Aktien zeigten mit einem Kaufquotienten von 0,99 indes eine ausgeglichene Kauf-Verkaufs-Bilanz“, bemerkt Geyer abschließend.

Quelle: Pressemitteilung Ebase

Die European Bank for Financial Services GmbH (Ebase), eine Tochtergesellschaft der Comdirect Bank AG, ist eine B2B-Direktbank mit Sitz in Aschheim bei München. Zu den Mandanten des 2002 gegründeten Unternehmens zählen Finanzvertriebe, Versicherungen, Banken, Vermögensverwalter und Kapitalverwaltungsgesellschaften. Diese lassen von Ebase Kundendepots mit einem Gesamtvolumen in Höhe von rund 31 Milliarden Euro verwalten. (JF1)

www.ebase.com

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