Ebase-Fondsbarometer: Handelsaktivitäten der Anlageberater unter Vorjahresniveau

Im Januar 2016 lag der Indexwert des Fondsbarometers der B2B-Direktbank Ebase mit 92 Punkten über dem Niveau von Dezember 2015, jedoch unter dem Durchschnittswert des Jahres 2015 mit einem Wert von 100. Im Februar und März sind die Handelsaktivitäten weiter zurückgegangen und notierten Ende März bei 82 Indexpunkten. Auch bei Exchange Traded Funds (ETF) haben die Handelsaktivitäten nachgelassen. Nach einem Zwischenhoch von 109,8 Indexpunkten im Januar notierten diese im März bei 80,3 Punkten. Das Ebase-Fondsbarometer wird vierteljährlich veröffentlicht und spiegelt die Handelsaktivität aller Fondsberater wider, die für die Kooperationspartner der B2B-Direktbank tätig sind.

Obgleich im ersten Quartals 2016 weniger Handelsaktivitäten stattfanden, so haben diese Aktivitäten aber mit steigender Tendenz zu Mittelzuflüssen geführt, so Rudolf Geyer, Sprecher der Geschäftsführung von Ebase. Die Betrachtung der einzelnen Monate zeige, dass im Januar 2016 Aktienfonds von den angeschlossenen Beratern noch überwiegend verkauft wurden. Der Kaufquotient für Aktienfonds lag bei 0,77, der für die übrigen Fonds inklusive Indexfonds bei 0,85. Im Februar glichen sich Käufe und Verkäufe bei Aktienfonds in etwa aus, ebenso wie über alle Fondskategorien insgesamt hinweg. Im März ist der Kaufquotient schließlich auf 1,4 geklettert, was bedeutet, dass die Mittelzuflüsse die Abflüsse um 40 Prozent überragten. Insbesondere Aktien-, Misch- und Rentenfonds waren im März bei den angebundenen Beratern wieder gefragt.

Insgesamt liegt der Kaufquotient für die vergangenen drei Monate über alle Fondskategorien bei 1,04, was bedeutet, dass die Zuflüsse die Abflüsse immerhin um vier Prozent übertrafen. Im positiven Bereich befinden sich insbesondere Indexfonds, geldmarktnahe Fonds sowie Mischfonds. Demgegenüber überwiegen bei Dachfonds, Geldmarkt- und Rentenfonds im ersten Quartal 2016 die Abflüsse.

Auch bei den börsennotierten Indexfonds lagen die Handelsaktivitäten im ersten Quartal 2016 unter dem Vorjahresniveau. Allerdings signalisierte der Kaufquotient von 1,97 ein unverändert hohes Anlegerinteresse, bei dem die Käufe fast doppelt so hoch ausfielen wie die Verkäufe. Regional betrachtet bestand im ersten Quartal 2016 bei ETF-Investments das größte Interesse an Produkten, die weltweit anlegen, gefolgt von solchen, die in der Euro-Zone beziehungsweise in Deutschland investieren. Bei aktiv gemanagten Fonds zeigten die angeschlossenen Anlageberater ein gesteigertes Interesse an Investments in Europa. Größere Verkäufe waren hingegen bei Fonds zu registrieren, die auf den japanischen und den chinesischen Aktienmarkt spezialisiert sind.

Quelle: Pressemitteilung Ebase

Die European Bank for Financial Services GmbH (Ebase), eine Tochtergesellschaft der Comdirect Bank AG, ist eine B2B-Direktbank mit Sitz in Aschheim bei München. Zu den Mandanten des 2002 gegründeten Unternehmens zählen Finanzvertriebe, Versicherungen, Banken, Vermögensverwalter und Kapitalverwaltungsgesellschaften. (JF1)

www.ebase.com

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