Fonds sammeln im Februar rund 14 Milliarden Euro ein

Investmentfonds sammelten im Februar netto 13,7 Milliarden Euro neue Gelder ein. Davon entfallen 9,4 Milliarden Euro auf offene Spezialfonds und 4,2 Milliarden Euro auf offene Publikumsfonds. Aus freien Mandaten zogen institutionelle Anleger 4,1 Milliarden Euro ab. Die Fondsgesellschaften verwalteten Ende Februar 2017 ein Vermögen von insgesamt 2,8 Billionen Euro. Das meldet der Bundesverband Investment und Asset Management (BVI).

Das Vermögen der offenen Publikumsfonds ist in den vergangenen zwölf Monaten von 854 Milliarden Euro auf 941 Milliarden Euro gestiegen. Das entspricht einem Wachstum von über zehn Prozent. Aktienfonds sind mit einem Vermögen von 353 Milliarden Euro die volumengrößte Fondsgruppe. Sie hatten Ende Februar 2017 einen Anteil von 38 Prozent am Publikumsfondsvermögen. Zuletzt lag der Anteil mit bis zu 55 Prozent in den Jahren 1999 bis 2002 höher. Mischfonds sind seit Februar 2015 die zweitgrößte Gruppe mit derzeit 239 Milliarden Euro. Das entspricht einem Anteil von 25 Prozent. Es folgen Rentenfonds mit 197 Milliarden Euro und Immobilienfonds mit 88 Milliarden Euro. Die Februar-Absatzliste führen erneut Mischfonds an. Sie sammelten 2,7 Milliarden Euro ein. Rentenfonds flossen 1,2 Milliarden Euro neue Gelder zu. Immobilienfonds verzeichneten Zuflüsse von 0,5 Milliarden Euro. Aus aktiv gemanagten Aktienfonds zogen Anleger netto 0,7 Milliarden Euro ab, Aktien-ETF erzielten Zuflüsse von 0,2 Milliarden Euro.

Die Fondsgesellschaften verwalteten Ende Februar 1,5 Billionen Euro in Spezialfonds. Bei 61 Prozent des Vermögens trifft die auflegende Kapitalverwaltungsgesellschaft oder ein anderer Vermögensverwalter aus dem Konzernverbund die Anlageentscheidungen. Konzernfremde Asset Manager steuern 39 Prozent des Spezialfondsvolumens. In den vergangenen Jahren hat die Auslagerung des Portfoliomanagements deutlich zugenommen. So lag der Anteil der externen Portfoliomanager vor zehn Jahren bei 29 Prozent von 670 Milliarden Euro. Auch im Neugeschäft spiegelt sich diese Entwicklung. Im vergangenen Jahr entfielen knapp zwei Drittel der Zuflüsse von Spezialfonds auf Fonds mit Portfoliomanagern außerhalb des Konzerns.

Ein Grund liegt darin, dass viele institutionelle Anleger für das Management bestimmter Assetklassen wie Unternehmensanleihen oder Wertpapiere aus Emerging Markets spezialisierte Asset Manager auswählen. Zudem nutzen ausländische Vermögensverwalter das Portfoliomanagement für Fonds als Zugang zum deutschen Markt, ohne eine eigene Kapitalverwaltungsgesellschaft zu gründen.

Quelle: Pressemitteilung BVI

Der BVI Bundesverband Investment und Asset Management e.V. mit Sitz in Frankfurt am Main ist Repräsentant der Investmentbranche in Deutschland. Die 97 Mitglieder des 1970 gegründeten Verbands verwalten derzeit rund 2,8 Billionen Euro in Publikumsfonds, Spezialfonds und Vermögensverwaltungsmandaten. (JF1)

www.bvi.de

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