Fondsumsätze im Februar auf Spitzenniveau

Getrieben vom starken Handel in Offenen Immobilienfonds haben sich die Umsätze im Fondshandel der Börse Hamburg im Februar 2015 erneut auf Spitzenniveau bewegt. Anleger handelten Fondsanteile im Gesamtvolumen von rund 112 Millionen Euro – das sind rund 29 Millionen Euro mehr als im Februar des Vorjahres. Damit erreichte der Umsatz im vergangenen Monat einen der höchsten Werte der vergangenen drei Jahre.

„Derzeit gilt: ‚Die Hausse nährt die Hausse’“, erläutert Dr. Thomas Ledermann, Geschäftsführer der Börse Hamburg. „Die andauernde Aufwärtsentwicklung beim Deutschen Aktienindex sorgt dafür, dass mehr und mehr Anleger auf den fahrenden Börsenzug aufspringen und in Fonds investieren – trotz diverser Krisenthemen wie Griechenland und Ukraine.“

Acht Plätze der Top Ten nach Umsatz belegen Offene Immobilienfonds (OIF). Damit zählte diese Asset-Klasse im Februar erneut zu den Umsatztreibern im Fondshandel der Börse Hamburg. Den ersten Platz sicherte sich der „SEB Immoinvest“ mit einem Umsatzvolumen von rund 14,8 Millionen Euro und verwies damit den kontinuierlich starken „CS Euroreal“ auf den zweiten Rang. „Die Vermietungserfolge beim SEB-Immobilienfonds im Januar scheinen nach wie vor das Interesse der Anleger zu wecken“, sagt Ledermann. „Großvolumige Orders lassen vermuten, dass besonders institutionelle Anleger zum hohen Kursniveau beitragen.“

Darüber hinaus entdecken Anleger verstärkt Dividendenfonds für sich: So schaffte es der „DWS Top Dividende“ ebenfalls unter die zehn umsatzstärksten Fonds im Februar.

Nach langer Talfahrt zählten Fonds mit Russland-Schwerpunkt im Februar zu den Top- Performern. Aktienfonds wie der „RBS Market Access DAXglobal Russia Index Fund” oder „Lyxor ETF Russia“ konnten um mehr als 28 Prozent zulegen. Beide bilden die Wertentwicklung führender russischer Unternehmen ab. „Die russische Börse ist wieder stabiler, etwa durch die jüngsten Waffenstillstandsbemühungen in der Ukraine. Im Zuge dieser Entwicklung zogen auch die Notierungen der entsprechenden Fonds wieder an“, erläutert Oliver Wetekamp, Leiter des Fondshandels der mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank. „So hat etwa der russische Leitindex ,Russian Trading System Index‘ (,RTS‘) die Talsohle durchschritten und inzwischen mit über 890 Punkten wieder das Niveau von Anfang Dezember 2014 erreicht.“

Zu den Verlierern zählten Aktienfonds mit dem Anlageschwerpunkt Türkei. Aufgrund der schlechten Wirtschaftslage am Bosporus verstärkte sich jüngst der Druck auf die Notenbank, den Leitzins zu senken. So mussten viele Fonds auf den türkischen Markt Abschläge von zum Teil mehr als sechs Prozent hinnehmen.

Quelle: Pressemitteilung Börse Hamburg

Die Börse Hamburg bietet seit August 2002 den Handel mit Offenen, aktiv gemanagten Investmentfonds an. Im Freiverkehr sind rund 4.500 Fonds gelistet. (JF1)

www.boersenag.de

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