Frankfurter Stiftungsfonds überschreitet 100-Millionen-Euro-Marke
Der Multi-Asset-Fonds „Frankfurter Stiftungsfonds“ hat seit Auflage am 1. September 2017 bis heute ein Volumen von über 100 Millionen Euro erreicht. Der Fonds verfolgt einen defensiven Total-Return-Ansatz, richtet sich sowohl an institutionelle als auch private Anleger und wird von der Investmentgesellschaft Shareholder Value Management beraten. Philipp Prömm, Vorstandsmitglied von Shareholder Value Management: „Wir freuen uns sehr darüber, dass das Konzept von den Anlegern so gut angenommen wird. Das bestätigt unsere Annahme, dass die Investoren in der derzeit unruhigen Lage an den Märkten einen verlässlichen Anlagestil mit einer eher konservativen Ausrichtung und regelmäßigen Ausschüttungen bevorzugen. Dies trifft vor allem auf institutionelle Anleger wie Stiftungen, Pensionskassen und ähnliche Institutionen zu.“
Ulf Becker, einer der drei Köpfe hinter dem „Frankfurter Stiftungsfonds“, erläutert: „Geplant ist für die Anleger ein jährlicher Wertzuwachs von fünf bis sieben Prozent. Auch wenn es an den Märkten mal turbulent zugehen sollte, wollen wir dieses Ziel erreichen und regelmäßige Ausschüttungen von rund vier Prozent im Jahr ermöglichen.“ Ein weiteres Plus: Der Fonds investiert mindestens 51 Prozent in Kapitalbeteiligungen und ist daher aus Sicht des Investmentsteuergesetzes in der attraktivsten Besteuerungsklasse.
Der „Frankfurter Stiftungsfonds“ ist eher konservativ ausgerichtet. Er basiert auf drei gering korrelierenden Einzelstrategien und strebt eine stabile, von der Entwicklung der Kapitalmärkte weitestgehend unabhängige, Rendite an.
Das Fundament bilden mit 70 Prozent des Fondsvermögens rund 100 Einzel-Aktien. Die Auswahl der Aktien folgt der Value-Stockpicking-Expertise von Shareholder Value Management und soll ein reines Alpha gegenüber dem Aktienmarkt generieren, da es über Derivate laufend abgesichert wird. Die Aktienauswahl wird dabei auch ethischen und nachhaltigen Gesichtspunkten gerecht.
Die zweite Säule besteht aus Volatilitätsstrategien, aus denen sich beispielsweise sog. „Relative Value Ideen“ wie „Index vs. Index“ oder „Aktie vs. Index“ ergeben können.
Die dritte Säule wird durch direktionale Makro-Trades und Ideen gebildet, die durch Marktindikatoren und Sentiment-Daten generiert werden. Dabei werden auch Signale für andere Asset-Klassen wie Währungen, Anleihen oder Rohstoffe ausgewertet. Zusätzlich ist diese dritte Strategiekomponente für die Risikosteuerung des gesamten Fonds verantwortlich, was so genannte Faktorrisiken wie Kreditrisiken, Währungsrisiken, Sektorenrisiken oder sonstige Risiken betrifft.
Was die direkte Umsetzung seit Auflage des Fonds betrifft, nutzte das Team hinter dem Fonds die gesamte Bandbreite an Möglichkeiten, um schnell und effektiv auf aktuelle Marktsituationen zu reagieren. „Wir haben seit Auflage des Fonds schon fast alle Phasen an den Börsen erlebt, vom Bullenmarkt bis hin zu einer scharfen Korrektur“, so Becker. „Die Ausrichtung des Fonds und der Investmentansatz haben sich in all diesen Phasen bewährt. Deshalb sind wir optimistisch, dass den Anlegern auch zukünftig eine schwankungsarme und renditestarke Entwicklung geboten wird.“
Quelle: Pressemitteilung Shareholder Value Management
Die Shareholder Value Management AG ist eine Frankfurter Investmentgesellschaft mit Fokus auf Value-Aktien. Sie berät als Advisor unter dem Haftungsdach der NFS Netfonds Financial Service GmbH mehrere Fonds und unterstützt Mandate mit einem Gesamt-Volumen von gut 2,5 Milliarden Euro. (JF1)